FV Biberach und Oliver Wild trennen sich einvernehmlich
Wie der FV Biberach mitteilte ist Oliver Wild ab sofort nicht mehr Trainer beim Tabellenvorletzten in der Verbandsliga Württemberg. Wild wechselte zu Beginn der Saison vom SV Dettingen zum FV und konnte in 14 Spielen (3 Siege, 2 Untentschieden, 9 Niederlagen) nur elf Punkte holen. Der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt derzeit sieben Punkte.
Bis zur Winterpause übernehmen Co-Trainer Armin Hertenberger und Spieler Kai Luibrandt die Mannschaft.
Hier die Pressemitteilung des FV Biberach:
Nach langen Überlegungen haben sich Spielleiter Peter Schoch und Sportvorstand Michael Münch dazu entschlossen, auf der Trainerposition eine Veränderung vorzunehmen
Nach gutem Beginn in der Vorbereitung zur Saison haben u.a urlaubsbedingte Abwesenheiten, Verletzungen und Fehlzeiten zu einer nicht optimalen Trainingsbeteiligung und dadurch zur aktuellen Situation mit Tabellenplatz 15 geführt.
Die Gründe für einen Wechsel liegen laut Spielleiter Peter Schoch an einem neuen Impuls, der gesetzt werden soll. „Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. In den letzten Wochen haben wir jedoch auch bei Gesprächen mit Spielern und dem Trainer gemerkt, dass wir was tun müssen dies hat uns auch Oliver Wild bestätigt und ist uns hier sehr offen und fair entgegengekommen.“
Sportlich gilt es nun die verbleibenden zwei Spiele in diesem Jahr zu nutzen um zu punkten zu kommen. Michael Münch, Sportvorstand des FV Biberach, hat weiter den Klassenerhalt im Blick, wohl wissend, dass dies ein langer Weg wird. „Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie sich in der Liga behaupten kann. Viele Spiele wurden nur knapp verloren. Wichtig ist jetzt, dass wir wieder mehr zusammenrücken und gemeinsam die Herausforderung annehmen.“
Der Verein bedankt sich bei Oliver Wild für seinen Einsatz und sein Engagement und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
Für die zwei Spiele zu Hause gegen Türkspor Neckarsulm und Maichingen wird Armin Hertenberger und Kai Luibrand die Mannschaft als Trainergespann leiten. In der Winterpause werden sich dann die Verantwortlichen in Ruhe über die weiteren Planungen zusammensetzen.
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