Fußballer der Woche: Ramazan Delik trifft wie er will

Beim Derbyerfolg über den VfL Güldenstern Stade III, der den Klassenerhalt bescherte, bereitete er das 1:0 vor und schoss das entscheidende 2:0.

„Ramazan ist ein Vollblutstürmer, der nie aufgibt, einfach ein richtiger Straßenkicker. So einer fehlte uns. Mit ihm kann man sich glücklich schätzen“; sagt Jannick Törner, einer der beiden Trainer des TSV Wiepenkathen II.

Delik spielte für die SG Lühe, den Schwinger SC, den TuSV Bützfleth und davor und danach immer wieder für den TSV Wiepenkathen. Seine körperliche Präsenz zeichnet ihn aus.

„Eigentlich wollte ich nach meinen Knieproblemen nur noch in der Altherrenmannschaft spielen, doch nach einer Trainingseinheit bei der Zweiten, wurde ich erst mal für die letzten Spiele verpflichtet. Ein Ziel war es auch, Marcus Lasonczyk als Torschütze zu überholen. Das ist mir locker gelungen. Er hat vier, ich neun Treffer“, so Ramazan Delik.

Was war Dein schönstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?

Das waren Aufstiege und Nichtabstiege mit meinen Teams.

Was war Dein schlimmstes Erlebnis auf dem Fußballplatz?

Als die Partie zwischen dem Schwinger SC und TSV Wiepenkathen II aufgrund einer Massenschlägerei auf dem Feld abgebrochen wurde. So etwas will man nicht miterleben. Da ich in beiden Teams viele Spieler kannte, versuchte ich zu schlichten, aber das war kaum möglich.

Wer ist Dein Vorbild?
Karim Benzema. Seine Art Fußball zu spielen, kommt meiner sehr nahe.