2024-04-30T13:48:59.170Z

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Auf Abschiedstour: Helpensteins Trainer Andre Lehnen.
Auf Abschiedstour: Helpensteins Trainer Andre Lehnen. – Foto: Dagmar Meyer-Roeger
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Für Andre Lehnen folgt ein Spiel, „das ich unbedingt gewinnen will“

Fußball-Landesliga

Fußball-Landesliga: Helpensteins Trainer hat bisher mit dem SV gegen Borussia Lindenthal-Hohenlind nicht gut ausgesehen.

„Wir freuen uns auf die Herausforderung“, sagt Andre Lehnen, Trainer des SV Helpenstein, zum Spiel am Sonntag (15.30 Uhr) bei Borussia Lindenthal-Hohenlind. Das Kölner Team zählt zu den spielstärksten der Fußball-Landesliga. „Jung und technisch stark“, charakterisiert der Helpensteiner Trainer den Gegner. Und gegen die Borussia hat der SV Helpenstein in der kurzen gemeinsamen Landesliga-Zeit nicht gut ausgesehen.

Gab es beim ersten Aufeinandertreffen noch ein 1:1, verlor der SV in Köln mit 0:5. In der Hinrunde kassierte Helpenstein beim 0:2 eine von zwei Heimniederlagen. „Das ist ein Spiel, das ich unbedingt gewinnen will“, hatte Andre Lehnen die bisherigen Auftritte gegen den Gastgeber im Training thematisiert. Da der SV nicht mehr in Abstiegsgefahr geraten kann, kann man die Aufgabe ohne Druck angehen.

„Die Rückrundentabelle spiegelt nicht die Leistung wieder“, sagt der Trainer. Ein Sieg, zwei Niederlagen und sieben Unentschieden stehen zu Buche. „Die Mannschaft spielt besser als in der Hinrunde“, stellt Andre Lehnen fest. Kapitän Dominik Hahn bringe auf der Zehner-Position Schwung rein.

Ein Problem zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison: Der Landesligist nutzt seine Tormöglichkeiten nicht. „Wir haben vier gute Stürmer, die viel laufen und arbeiten“, sagt der Trainer und nennt Ibrahim Karpuz, Dominic Sinanoglu, Nick Camps und Julian Hahn. Robin Langer ist mit einer Verletzung (Bandscheibe) außer Gefecht. Doch es fehle der „Knipser“, wie es in der vergangenen Saison noch Christian Körfer war.

So liefen Spieler gegen den Tabellenzweiten Verlautenheide zweimal allein aufs Tor zu, ohne zu treffen. „Mindestens ein Ball muss rein“, so der Trainer. Mit der Gesamtvorstellung war er aber einverstanden. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht“, lobt er und hebt die starken Innenverteidiger Nils Jankowski und Hendrik Höfels heraus.

„Wir müssen mal wieder in Führung gehen“, sagt Andre Lehnen. Es fehle auch das Quäntchen Glück vor dem Tor. Der scheidende Trainer wünscht, dass es in der kommenden Saison wieder zurückkehrt. Im Hinblick auf die neue Saison gibt es eine weitere Personalie. Zusammen mit Trainer Andre Lehnen und Co-Trainer Mario Lehnen hört auch Torwart und Torwarttrainer Torben Fritzsche auf.

Aufrufe: 018.4.2024, 11:24 Uhr
Aachener ZeitungAutor