Fünf Rote Karten: RW Moers siegt und ist raus aus A-Liga-Relegation

Denn mit nun drei Zählern und einer Tordifferenz von minus 2 ist kein Szenario möglich, in dem die Rot-Weißen nach dem abschließenden Spiel am Sonntag als bestes der drei Teams dastehen könnten.

In der ersten Halbzeit war es deutlich zu wenig gewesen, was da von den Gastgebern kam. So war die Konsequenz der Führungstreffer für die Rumelner durch Kerem Akcay nach einer halben Stunde. Dabei blieb es bis zur Pause, und das entsprach dem Spielverlauf einer bis dahin recht ereignislosen Partie.

Das sollte sich nach dem Seitenwechsel deutlich ändern. Die rot-weißen Gastgeber legten nun deutlich sichtbar zu, kamen auch bereits in der 49. Minute durch Ben Blischke nach einer Ecke zum Ausgleich. Zwar hatten die Rumelner in der Folge gute Chancen, wieder in Führung zu geben, doch dies gelang nicht, einmal stand dabei sogar der Querbalken im Weg. In einer nun aber deutlich offeneren Partie wurde es in der Schlussphase dann aber turbulent. So sah Rumelns Patrick Rentsch in der 82. Minute für eine Tätlichkeit die Rote Karte, in der Folge aber auch sein Gegenspieler Sven Otterbein. In der 90. Minute folgten dann die letztlich entscheidende Szene. Wieder war es eine Ecke, die diesmal Jason Behnke zum 2:1 für Rot-Weiß Moers nutzte. Der Torjubel in der Folge missfiel dem Schiedsrichtergespann dann offenbar, sah doch auch der Torschütze der Moerser noch Rot. Dabei blieb es bis zum bald folgenden Abpfiff. Auch beide Trainer der Rumelner hatten übrigens während der zweiten Halbzeit Rot gesehen, so dass der Unparteiische insgesamt fünfmal den Roten Karton zückte.

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Am Sonntag stehen sich nun in der finalen Partie der FC Rumeln-Kaldenhausen und der Büdericher SV gegenüber. Da die Büdericher zum Auftakt 3:0 gegen RW Moers gewonnen hatten, gehen sie nun als Favorit in die Partie, sind schon mit einem Punkt oder auch einer Niederlage mit einem Tor Differenz aufgestiegen.