2024-05-14T11:23:26.213Z

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Fortuna Düsseldorfs B-Jugend ist raus aus dem Niederrheinpokal.
Fortuna Düsseldorfs B-Jugend ist raus aus dem Niederrheinpokal. – Foto: Andreas Zobe

Freudentänze der U17 von TuRU Düsseldorf

TuRUs Nachwuchs siegt gegen die SGU und erreicht das Pokal-Viertelfinale.

Schon im Achtelfinale Endstation war für Fortuna Düsseldorfs U17 im Fußball-Niederrheinpokal. Beim klassentieferen Niederrheinligisten Wuppertaler SV musste sich der Junioren-Bundesligist am Karnevalssonntag völlig überraschend mit 4:5 nach Elfmeterschießen geschlagen geben. Zum tragischen Helden auf Seiten der Flingeraner avancierte ausgerechnet Kassim Knelles.

Er, der Fortuna mit seinem 1:1-Ausgleichstreffer in der regulären Spielzeit (54.) überhaupt erst das Elfmeterschießen ermöglichte, verschoss seinen Strafstoß und besiegelte so das Aus des Favoriten, das aus Sicht von Sinisa Suker nicht unverdient war. „Der WSV war schon im Spiel einem Siegtreffer nahe“, so Fortunas Trainer.

Während Fortunas Nachwuchs traurig den Platz verließ, wurden auf dem Kunstrasenplatz von Turu 80 Freudentänze aufgeführt. Dort setzte sich die heimische U17 nach Treffern von Julian Bartoschek (2) und Mohamed Arab mit 3:1 gegen den Lokalrivalen SG Unterrath durch und steht im Pokal-Viertelfinale. „Wir haben uns endlich wieder für harte Arbeit belohnt“, sagte Trainer Jan-Niklas Eickels.

Im Achtelfinale der C-Junioren kam es zu einem mit Spannung erwarteten Kreisderby. Dabei musste sich die Fortuna mächtig strecken, ehe der 2:0-Sieg über den eigenen Partnerverein Ratingen 04 in trockene Tücher gebracht war. „Es war das erwartet schwere Spiel“, sagte Christian Reischke nach dem Schlusspfiff. Fortunas Trainer musste gegen den Regionalliga-Aufsteiger, der sich in der Meisterschaft wie auch sein Team überraschend für die Meisterrunde qualifiziert hat, auf eine ganze Reihe an Spielern verzichten.Das merkte man dem Nachwuchs des Zweitligisten zunächst auch an. Reischke sah im ersten Abschnitt ein Chancenplus für den Gegner, der sich kurz vor dem Seitenwechsel mit einem Eigentor aber selbst auf die Verliererstraße manövrierte (29.). Nach dem Wiederanpfiff änderte sich das Bild jedoch. Nun war es die Fortuna, die nach dem schnellen 2:0 von Mohammed Sadki (38.) den Ton angab und letztlich ungefährdet in das Viertelfinale einzog.

Ebenfalls die Runde der letzten Acht erreicht hat die SG Unterrath. Im Duell zweier Niederrheinligisten setzte sich die Mannschaft von Christian Borbownik gegen den VfB Homberg dank „Doppelpacker“ Ali Chmia Amirat (23., 36.) mit 2:0 durch. Für Unterraths Ligarivalen DSC 99 war im Achtelfinale hingegen erwartungsgemäß Endstadion. Gegen den klassenhöheren Regionalligisten MSV Duisburg hielt der „Club“ in der ersten Hälfte noch gut dagegen, musste sich am Ende aber deutlich mit 0:9 geschlagen geben. „Das Ergebnis ist trotz des Klassenunterschieds nicht zufriedenstellend“, klagte Trainer Antonio Accetta, dessen Team im zweiten Abschnitt die Ordnung verlor.

Aufrufe: 020.2.2023, 16:00 Uhr
RP / Marcus GiesenfeldAutor