2024-05-17T14:19:24.476Z

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– Foto: Pressefoto Eibner
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Finaler Plan für Umbau des Donaustadions soll bis Mitte Juni vorliegen

Wie schon bekannt ist, genügt das Donaustadion noch nicht den Anforderung der DFL für die zweite Liga. Deshalb arbeitet aktuell Gerhard Semler von der Stadt Ulm (Leiter Bildung und Sport) zusammen mit dem SSV Ulm 1846 Fußball an einem Masterplan. Im Gespräch mit FuPa Württemberg sagte Semler das es nächste Woche am Donnerstag zu einer Prüfung und Abstimmung zu diesem Masterplan im Stadtrat geben wird.

Laut Semler möchte die DFL ein Signal haben, das es den Spatzen mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga ernst ist. Dehalb wurde auch dieser Plan erstellt, die Maßnahmen dazu sollen nach Außen vergeben werden. Der Austausch bzw. Verhandlungen mit der DFL läuft, wie das Zeitfenster genau aussieht es jedoch noch nicht klar. Da schon zu Jahresbeginn absehbar war das die Ulmer länger oben mitspielen können, wurde schon da mit der Planung begonnen.
Die Kosten für die Stadionüberdachung, neues Flutlicht (mindestens 1200 Lux) und neue Medientechnik belaufen sich auf mindestens 10 Millionen Euro. Über die Kostenregelung und das Sponsoring gibt es einen Austausch mit dem SSV Ulm 1846 Fußball . Zudem sind laut Semler auch Signale von Sponsoren vorhanden, weiteres Geld zur Verfügung zu stellen.

Optimistisch ist Gerhard Semler bezüglich dem Businessbereich (es gibt hier schon einen Sponsor) und den Flutlichtmasten. Der Einbau der Rasenheizung ist ebenfalls durch. Die Überdachung der Stehplätze bis zum Beginn der neuen Saison ist jedoch nicht möglich. Deshalb soll die DFL eine Übergangszeit zur Erreichung aller Punkte gewähren, wie auch damals beim SV Darmstadt. Darmstadt gilt auch als Vorbild für die Überdachung der Seitenränge.

Der finale Masterplan soll, wie Gerhard Semler zudem mitteilte, Mitte Juni dieses Jahres fertig sein. Es folgt dann die Besprechung zur Umsetzung und die Beschlussfassung. Sollte der SSV Ulm 1846 Fusball doch nicht aufsteigen, wäre auf jeden Fall schon mal ein Plan für die Zukunft vorhanden. "Wie es dann weitergehen würde muss man sehen", so Semler.

Geplant ist auch für den Umbau des Stadions eine Kommunale Gesellschaft zu gründen oder eben als Tochter an die Messe Ulm anzudocken. Das hat zu einem steuerrechtliche Gründe und auch für das Sponsering würden sich dadurch Vorteile ergeben.

Aufrufe: 012.4.2024, 12:08 Uhr
Matthias KloosAutor