Da führte seine Mannschaft zur Pause gegen die bis dahin ungeschlagenen Ulmener durchaus verdient mit 1:0, hatte trotz der schwierigen Verhältnisse auf dem durch die Regenfälle rutschig gewordenen Rasen nicht nur kämpferische, sondern auch spielerisch Akzente gesetzt – und trotzdem wurde Sebastian Heinzen, der Trainer der Vereinigten aus Feusdorf und Esch, in der Halbzeitpause richtig laut: „Wir hatten keine Stimmung auf dem Platz, uns nicht gegenseitig motiviert und einfach zu leise Fußball gespielt. Da musste es in der Kabine mal krachen.“
Die erste Chance im zweiten Durchgang hatte zwar Ulmen in Person von Niklas Denkel, der aus kurzer Distanz den Ball nicht richtig traf (47.), danach verpassten es aber die Gastgeber einige Male, die Vorentscheidung herbeizuführen. Die beste Gelegenheit hatte Timo Klinkhammer, der nach gut einer Stunde die Latte des gegnerischen Tores traf (63.). Auch Florian Mayer und Adisak Pinsamruat scheiterten knapp.