Der berühmt-berüchtigte Bock ist endlich, endlich umgestoßen: Der FC Ruderting kann nach nur einem Punkt aus den vergangenen zwei Spielen endlich wieder gewinnen. Die Truppe von Trainer Florian Spiller bleibt somit an Fürth dran. Am späten Samstagnachmittag des 8. Spieltages gewann der Vizemeister gegen Kellerkind Amicitia München klar mit 3:1. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber auch ein letztlich verdienter Sieg. Dem SV Frauenbiburg und dem SV Kirchberg im Wald hingegen blieben die Befreiungsschläge versagt. Beide niederbayerische Teams bleiben im Tabellenkeller stecken.
Michael Eder (Teammanager, Ruderting): "Ein Geduldsspiel. War in der ersten Halbzeit noch immer irgendwie ein Amicitia-Fuss vor dem Tor dazwischen, so wurde in der zweiten Halbzeit unser Druck immer größer und der Gast hatte nix mehr entgegenzusetzen. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der Gäste und wir belohnten uns letztendlich für eine vor allem in der zweiten Halbzeit sehr starke Leistung."
Thomas Jost (Trainer, Frauenbiburg): "Wäre Fußball kein Ergebnissport, könnten wir mit dem Spiel eigentlich sehr gut leben. Aber unterm Strich stehen wir mit nur drei Punkten im Tabellenkeller. Forstern war zwar die erste Halbzeit etwas gefährlicher, aber auch wir hatten unsere Chancen. Im zweiten Durchgang waren wir nahezu komplett überlegen und hatten gute Chancen, zum Anschluss zu kommen - leider fehlt uns oft die allerletzte Konsequenz oder einfach das nötige Glück. Aber wir machen weiter."
Markus Schwirzinger (Trainer, Kirchberg): „Gegen den erwartet spielstarken Gegner hatten wir keine Chance. Der Sieg geht für den Stern auch in dieser Höhe in Ordnung.“
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