2024-06-04T08:56:08.599Z

Allgemeines
– Foto: Axel Kammerer

FCM-Torjäger wechselt aus der Oberliga zu tunesischem Spitzenclub

Oberliga Süd +++ Nach dem Abschied vom 1. FC Magdeburg stürmt Firas Romdhane für US Monastir

Mit 20 Treffern in 22 Einsätzen war Firas Romdhane in der vergangenen Saison der erfolgreichste Torschütze bei der U23 des 1. FC Magdeburg auf dem Weg zur Landesmeisterschaft und zum Oberliga-Aufstieg. Im Winter haben sich die Wege nun allerdings getrennt. Der Angreifer geht künftig sogar auf einem anderen Kontinent auf Torejagd.

Romdhane schloss sich dem tunesischen Erstligisten US Monastir an, unterzeichnete dort einen Vertrag bis 2027. Damit stürmt der in den Niederlanden aufgewachsene Torjäger künftig in dem Land, für dessen Junioren-Nationalmannschaft er aufgelaufen ist. In der heimischen Liga hat US Monastir die Vorrundengruppe auf dem zweiten Tabellenplatz beendet, wird somit in der zweiten Saisonhälfte in der Championship-Gruppe um die Meisterschaft spielen. Zum Spielerprofil:

>> Firas Romdhane

Somit endete auch Romdhanes zweite Station in Magdeburg nach ziemlich genau einem Jahr. Schon von Sommer 2020 bis Sommer 2021 hatte der Angreifer das FCM-Trikot getragen, spielte mit der U19 in der Bundesliga. Seine ersten Schritte bei den Herren ging der Stürmer beim Oberligisten SC Paderborn II und beim Regionalligisten BSV Schwarz-Weiß Rehden, wurde dort aber nicht glücklich.

Romdhane glänzt in seiner ersten U23-Saison als Torjäger

Im vergangenen November folgte dann die Rückkehr an die Elbe - zur neugegründeten U23, die an der Tabellenspitze der Verbandsliga stand. Dort fügte sich der damals 20-Jährige gleich bei seinem Debüt gegen den SC Bernburg (8:0) mit einem Dreierpack binnen 26 Minuten ein. 17 weitere Treffer und neun Vorlagen gelangen dem Mittelstürmer im weiteren Saisonverlauf. In der Oberliga konnte Romdhane an diese Bilanz allerdings nicht mehr anknüpfen, beendete die erste Saisonhälfte mit nur einem Treffer und drei Vorlagen. Spätestens nach einer Undiszipliniertheit gegen Einheit Wernigerode, die zu einem Platzverweis führte, standen die Zeichen auf Abschied. Nun wurde es ein Abschied nach Tunesien.

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Aufrufe: 06.2.2024, 19:00 Uhr
Kevin GehringAutor