Transfercoup! Ehemalige Regionalliga-Spielerin wechselt nach Weida

Die 37-Jährige lernte das Fußballspielen in der F-Jugend beim SV Blau-Weiß Niederroßla. Dort durchlief sie alle Kleinfeldmannschaften, ehe sie zum VfB Apolda wechselte. In der Kreisstadt spielte Sabrina Fichtler erstmals in einer reinen Frauenmannschaft und ihr auffallendes Talent wurde schnell bekannt. So verpflichtete der USV Jena die Fußballerin. Dort spielte sie in der 2.Bundesliga und stand mit der Weidaerin Sabrina Schmutzler auf dem Platz. Im Jahr 2006 führte der Weg zum 1.FC Gera 03. Dort spielte Sabrina Fichtler in der Regionalliga Nord/Ost, ehe sich die Mannschaft 2011 auflöste. Beim neugegründeten FFC Gera ging dann die fußballerische Laufbahn weiter. Sie war eine wichtige Säule in der Mannschaft und feierte von 2011 bis 2021 viele Erfolge auf Landesebene. Als sich der Verein letztes Jahr auflöste, schlossen sich die Frauen vom FFC Gera der BSG Wismut Gera an.

Doch nun möchte Sabrina Fichtler ihre fußballerische Laufbahn auf den Roten Hügel ausklingen lassen: "Ich fühle mich körperlich gut und finde das Projekt in Weida sehr reizvoll. Durch den Rückzug der Wismut-Frauen war für mich die Saison vorzeitig vorbei. So wollte ich meine fußballerische Laufbahn nicht beenden. Jetzt freue ich mich sehr, dass es mit Weida klappt und ich mit Tina noch einmal zusammenspielen darf".

Nur noch eine Thüringenliga-Staffel

Die Frauenmannschaft des FC Thüringen Weida feiert am 26.06.2022 ihr zweijähriges Bestehen. Da wohl in der kommenden Saison die beiden Staffeln der Thüringenliga zusammengelegt werden, stehen die Weidaerinnen vor ihrer größten sportlichen Herausforderung.