2024-04-30T13:48:59.170Z

Spielbericht
Andreas Hohlenburger (M.) verabschiedte sich mit einem Doppelpack.
Andreas Hohlenburger (M.) verabschiedte sich mit einem Doppelpack. – Foto: Rainer Lehmann

SE Freising: Kollegen stehen Doppelpacker Hohlenburger Spalier zum Abschied

Auch Trainer Plabst verabschiedet sich

Auch wenn es keine zufriedenstellende Saison für die Landesliga-Fußballer des SE Freising war, so gelang zumindest der Abschluss.

Freising – Mit einem 2:0 (0:0)-Sieg gegen den FC Schwaig verabschiedeten die Lerchenfelder nicht nur Trainer Alex Plabst, sondern auch Stürmer Andreas Hohlenburger. Und der steuerte – irgendwie passend – in seinem letzten Match für den SE Freising beide Treffer bei.

Es war der Nachmittag der großen Geschenke im Stadion der Savoyer Au. Seit 2017 zeichnete Trainer Alex Plabst (54) beim SEF an der Seitenlinie verantwortlich, sogar seit 2012 schnürte Andreas Hohlenburger seine Stiefel für die Domstädter. Beide verabschiedeten sich am Samstagnachmittag von den Freisinger Zuschauern.

Der letzte Auftritt in dieser Saison war noch einmal ein ordentlicher für die Schwarz-Gelben: Im Duell mit Ex-Spieler Ben Held (jetzt Trainer in Schwaig) lieferten beide Teams bereits im ersten Durchgang eine muntere Partie ab. Was jedoch fehlte, waren die Tore. Zwar kamen beide Mannschaften immer wieder in die Nähe der beiden Keeper, Florian Bittner (13.) oder auch Nikolai Davydov (30.) mangelte es am Ende aber an der Präzision – und auf der anderen Seite reagierte Freisings Torhüter Patrik Heilmair mehrmals gut.

Nach dem Wechsel verpassten dann zunächst Youngster Luka Brudtloff und Altmeister Hohlenburger das 1:0, ehe nach gut einer Stunde das Leder endlich drin war. Bittner hatte sich wunderbar auf den Außen durchgesetzt, die anschließende Hereingabe fand in Hohlenburger einen dankbaren Abnehmer (62.). Und der Goalgetter hatte in seiner letzten Landesliga-Partie noch nicht genug: Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff krönte der 30-Jährige seinen 219. Landesliga-Einsatz mit seinem 130. Treffer (76.). Eine Minute vor dem offiziellen Ende bereiteten die Freisinger ihrem in den vergangenen Jahren wichtigsten Spieler die verdiente Bühne und standen Spalier, als er ausgewechselt wurde. (Matthias Spanrad)

Aufrufe: 023.5.2022, 08:42 Uhr
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