FC Kray muss in der Englischen Woche zum SV Budberg

Der Aufsteiger in die Landesliga spielt bisher eine grundsolide Saison und steht aktuell auf einem beachtlichen fünften Platz in der Tabelle. Dabei sah es in den ersten vier Partien der Saison nicht danach aus, als wenn die Saison eine erfolgreiche werden sollte. Mit vier Niederlagen startete man in die neue Spielzeit und fand sich zuerst einmal im Tabellenkeller ein. Doch im Laufe der Saison stabilisierte sich das Team, fuhr Siege ein, steht nun zurecht im oberen Tabellendrittel und wird auch in der nächsten Saison in der Landesliga an den Start gehen. Maßgelblichen Anteil am Erfolg hat sicherlich Goalgetter Moritz Paul, der im bisherigen Saisonverlauf bereits 34 Tore erzielen konnte und so die Torschützenliste der Liga anführt. Im Hinspiel gelang dem FC Kray ein 1:0-Heimsieg und das Team will am Dienstag sicher einen weiteren Sieg folgen lassen.

FCK hat einen Plan

Für die Krayer Mannschaft war nach dem Duisburg-Spiel vor allem Regeneration angesagt, zehren doch die vielen Englischen Wochen an den Kräften. Doch ungeachtet dessen will das Team in Budberg punkten und so weiter in der Tabelle klettern. Ohne Wenn und Aber muss dazu, alleine schon wegen der Offensivkraft von Budberg, die Defensive stabil stehen und Stürmer Paul aus dem Spiel genommen werden. Die sich bietenden Umschaltaktionen sollten dann effektiver genutzt werden, als noch gegen Duisburg, um die sich dann bietenden Chancen zu nutzen. Personell kann Trainer Adrian Schneider wieder auf Shota Tawada zurückgreifen, der seine Rotsperre abgesessen hat. Bright John Nyarko fehlt weiter verletzt. Keeper Raphael Koczor ist nach seiner 5. gelben Karte gesperrt.

„Wir müssen schauen, ob wir in Budberg den ein oder anderen Spieler schonen, da sich einige mit kleineren Wehwehchen herumplagen, um hier schlimmere Verletzungen zu vermeiden“ sagt Trainer Schneider vor dem anstehenden Spiel. „Wir wissen, dass Budberg offensiv enorm gefährlich ist und mit Moritz Paul einen ungemein gefährlichen Stürmer in ihren Reihen haben. Ihn gilt es auszuschalten. Für uns geht es darum, unser Spiel durchzusetzen, uns gerade im Spiel gegen den Ball weiter verbessert zu zeigen und wir, wir in jedem Spiel, unser Bestes auf den Platz bringen um dann mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen."