2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der FC Hettenhain hat immer noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt - und versprüht trotz vielen Niederlagen weiter Zuversicht.
Der FC Hettenhain hat immer noch theoretische Chancen auf den Klassenerhalt - und versprüht trotz vielen Niederlagen weiter Zuversicht. – Foto: Susanne Bakker

FC Hettenhain: Schlusslicht mit Zuversicht

Beim Letzten der A-Liga herrscht trotz 20 Niederlagen Aufbruchstimmung

Hettenhain . Erst ein Sieg, fünf Unentschieden und 20 Niederlagen – das ist die bisherige Bilanz der A-Liga-Fußballer des FC Hettenhain. Außenstehende würden in Verbindung mit dem mäßigen Punktestand ein Stimmungstief vermuten. „Doch die Stimmung ist eigentlich gut“, schildert der Sportliche Leiter Sascha Probst. Mehr noch: Obwohl der Abstieg in die B-Liga einzuplanen ist, herrschen offenbar eher Aufbruchstimmung und Zuversicht.

Ein Grund dafür ist der sommerliche Zustrom von ehemaligen Hettenhainer Jugendspielern. Tristan Waltrich, Philipp Schäfer, Henner De Jong, Max Gornik und Paul Häusler sorgen für die Blutauffrischung, bestätigt Probst. Zudem sei man sich mit Trainer Stefan Fuchsberger ligaunabhängig für die nächste Runde einig: „Er ist sehr engagiert und versucht, neue Impulse zu setzen. Und er arbeit gerne mit jungen Spielern“, führt Sascha Probst an. Durch Jet Soi (ehemals TGSV Holzhausen), Jens Pilz und Sülayman Alaga (beide vereinslos) hat der Kader bereits in letzter Zeit Zuwachs erfahren. Als Sommer-Zugang steht Robin Zimmernann (SG Huppert/Born) fest. Verabschieden werden sich Dawid Kurek (wohl zu Türk Spor Bad Schwalbach), Sergiu Inculet (Ziel unbekannt) und Adel Zghouri (verzieht).

Schlusslicht, aber Chance auf Rettung nicht ganz utopisch

Doch das Gros des Kaders um Kapitän Joris Heijens sowie die Brüder Markus und Steffen Jude bleibe dem FC treu, erläutert Sascha Probst und freut sich, dass Felix Gröner zum Spielausschuss-Team gestoßen ist. Im Fall des Abstiegs bleibt das Vereinskonstrukt demnach stabil. Doch noch darf der Letzte sogar hoffen: Sollten Wörsdorf und Walsdorf den Gruppenliga-Erhalt schaffen, würde in der A-Liga nur der Letzte absteigen, der Vorletzte hätte in der Relegation die Rettungsoption. Bei vier Punkten Rückstand und einem Spiel weniger gegenüber dem aktuellen Vorletzten TuS Kemel ist das nicht komplett utopisch. Allerdings: Am kommenden Sonntag (15 Uhr) kommt der Aufstiegskandidat FSV Oberwalluf nach Hettenhain.



Aufrufe: 011.5.2023, 18:00 Uhr
Stephan NeumannAutor