2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Noch lange nach dem Schlusspfiff feierten die Gundelfinger den Klassenerhalt. Dennis Lechner (von links), Dominik Dewein, Benedikt Ost, Markus Böck, Johannes Hauf, Janik Noller und Tiemo Reutter bedankten sich dabei auch bei den Fans für deren Unterstützung auf der Tribüne des Ernst-Lehner-Stadions.
Noch lange nach dem Schlusspfiff feierten die Gundelfinger den Klassenerhalt. Dennis Lechner (von links), Dominik Dewein, Benedikt Ost, Markus Böck, Johannes Hauf, Janik Noller und Tiemo Reutter bedankten sich dabei auch bei den Fans für deren Unterstützung auf der Tribüne des Ernst-Lehner-Stadions. – Foto: Walter Brugger

Eine weitere Bayernliga-Saison

Der Klassenerhalt des FC Gundelfingen führt zu einer langen Partynacht

Das 1:1 bei Schwaben Augsburg reichte dem FC Gundelfingen für eine weitere Saison in der Bayernliga Süd. Eine Liga, die wieder ein stark verändertes Gesicht haben wird. Ein Wiedersehen gibt es für die Gundelfinger dann mit langjährigen Rivalen wie dem TSV Nördlingen (Landesliga-Meister) oder Regionalliga-Absteiger 1860 Rosenheim, Premierenduelle stehen mit dem Passauer Vorortklub SV Schalding-Heining oder dem oberbayerischen SV Erlbach an.

Doch das ist Zukunftsmusik, erst einmal genossen die Grün-Weißen den Klassenerhalt, bedankten sich bei den Fans und feierten noch zwei Stunden lang im Augsburger Ernst-Lehner-Stadion, ehe es zum Duschen und anschließend zurück nach Gundelfingen ging. Wo die Festivitäten mit einer spontanen Kabinenparty weitergingen.

Natürlich hatte Trainer Stefan Anderl seinen Anteil am Erreichen des Saisonziels, schon im Vorfeld hatte Abteilungsleiter Christian Renner aber auch Ex-Coach Martin Weng in seinen Gedanken eingeschlossen: „Wir wollen seine gute Arbeit über fast vier Jahre keineswegs vergessen, obwohl wir uns das Ende der Zusammenarbeit anders vorgestellt hatten.“ Weng hatte bekanntlich zugesagt, den FC Gundelfingen ein weiteres Jahr zu trainieren, ehe er ein Angebot des Regionalligisten TSV Rain annahm. Den letzten Schritt der Grün-Weißen zum Klassenerhalt verfolgte er übrigens vor Ort. Und war in den Gesprächen mit seinen Ex-Schützlingen sichtlich erleichtert, dass aus sportlicher Sicht alles gut ausging.

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Aufrufe: 016.5.2022, 21:46 Uhr
Walter BruggerAutor