Forsterner Nervenstärke: Zweite Frauenmannschaft zieht ins Meister-Cup-Landesfinale

Dingolfing/Forstern – Entscheidend für das Weiterkommen der Forsterner Mannschaft war auch Nervenstärke, vor allem im alles entscheidenden Halbfinale, das der FCF 2 erst im Achtmeterschießen für sich entschied. Damit hatte sich die Mannschaft schon für das Finale in Moosburg qualifiziert. Sie gewann dann aber auch das Finale im Qualifikationsturnier.

Das Turnier verlief optimal für Forsterns Mannschaft, die mit einem 3:1-Sieg gegen den SV Perkam einen guten Einstieg ins Turnier hatte. Vroni Auer (2) und Sophia Wimmer erzielten dabei die Treffer. Im zweiten Spiel, beim 2:0 gegen den FC Ergolding 2, traf erneut Auer, und Julia Finsterwald steuerte einen weiteren Treffer zum Sieg bei. Mit dem 3:1 im dritten Gruppenspiel gegen die SG FC Perlach/SV Pullach, bei dem Auer, Finsterwald und Wimmer trafen, war der Einzug ins Halbfinale geschafft.

Im anschließenden Spiel um Platz eins in der Gruppe sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel zwischen der SpVgg Markt Schwabener Au und Forsterns zweiter Mannschaft, die Torfrau Sophia Wimmer verletzungsbedingt verlor. Das Tor der Grün-Weißen beim 1:1 erzielte Auer, was aber nur zum zweiten Gruppenplatz reichte.

FC Forstern: Zweimal Achtmeterschießen

Forstern musste im Halbfinale dann auch noch die verletzte Torfrau Sophie Singer ersetzen. So stellte sich Spielführerin Katharina Obermair, eine ehemalige Keeperin, ins Tor und hielt einfach alles. Nach torlosem Spiel entschieden Auer und Grimm mit verwandelten Achtmeter-Toren das Spiel, denn Torfrau Obermair hielt zwei von zwei Versuchen des SV Kirchberg. Das zweite Halbfinale gewann die SpVgg Markt Schwabener Au mit 3:0 gegen den FC Ruderting 2.

Angesichts des letzten Gruppenspiels spielte Forsterns zweite Mannschaft im Endspiel gegen die SpVgg Markt Schwabener Au sehr aufmerksam, konzentriert und vorsichtig und hatte zudem die erfahrene Obermair im Kasten. Nach dem 0:0 zum Spielende kam es zum schon bekannten Ende. Grimm und Obermair verwandelten aus acht Metern, Obermair hielt einmal mehr einen Strafstoß und sah auch noch einen Fehlschuss des Gegners. Da schon vor dem Spiel beide Mannschaften für das Landesfinale qualifiziert waren, fehlte zwar die echte Spannung, was aber der Freude keinen Abbruch tat.