2024-06-14T14:12:32.331Z

Allgemeines
– Foto: Thomas Rinke

FC Energie Cottbus mit einen weiteren Abgang im Winter

Der erst im Sommer zum FC Energie gewechselte Mittelfeldakteur Alexander Prokopenko verlässt die Lausitz.

Im Endspurt des Transferfensters gibt der FC Energie Cottbus einen zweiten Spieler an einen Ligakonkurrenten ab. Bereits am heutigen Nachmittag wurde Timo Bornemann an FC Wegberg-Beeck ausgeliehen. Alexander Prokopenko wird indes komplett abgegeben.

Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler wechselt mit sofortiger Wirkung zum Ligakonkurrenten FC Carl Zeiss Jena. Der in Bad-Hersfeld (Hessen) geborene Prokopenko unterschrieb einen bis zum Sommer 2025 gültigen Vertrag im Paradies.

Bereits von 2017 bis 2021 spielte er im Nachwuchs des FC Carl Zeiss. Bereits 2020 rückte er dort zur zweiten Mannschaft von Jena auf und absolvierte bis zum Jahr 2022 neun Spiele und erzielte dabei zwei Tore. Dazu gehörte er schnell zum Kader der ersten Mannschaft und bestritt in der gleichen Zeit 30 Spiele in der Regionalliga Nordost und erzielte zwei Tore. 2022 wechselte Prokopenko für ein Jahr zur Reserve des SC Freiburg in die 3. Liga und kam dort in drei Spielen zum Einsatz.

Im Sommer 2023 schloss er sich dem FC Energie Cottbus an, mit dem Ziel Stammspieler zu werden. Am häufigsten kam er auf der linken Außenbahn zum Einsatz. Allerdings spielte nie 90 Minuten durch. In 13 Ligaspielen gelang ihm eine direkte Torvorlage.

FCC-Trainer Henning Bürger gab folgendes Statement auf der Vereinshomepage des FC Carl Zeiss:

„Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, Alex zu verpflichten. Er wird wenig Zeit brauchen, um sich zur akklimatisieren. Er ist ein junger Spieler, der einst hier im Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet wurde, seinen Erfahrungsschatz in den vergangenen zwei Jahren außerhalb Jenas erweitert hat und bei dem wir wissen, über welche Qualitäten er verfügt. Dabei ist er in seiner Entwicklung noch längst nicht am Ende.“

Auch Prokopenko zeigte mit seinem Statement auf der FCC-Homepage seine Zuversicht:

„Es ist schön, wieder zurück im Paradies zu sein. Es waren gute Gespräche mit den Verantwortlichen in Jena, von dessen Weg ich auch überzeugt bin. Ich freue mich darauf, wieder das FCC-Trikot zu tragen und ganz besonders auf das Wiedersehen mit den Fans.“

Aufrufe: 01.2.2024, 19:30 Uhr
René KubaschAutor