2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
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Symbolbild – Foto: Paul Krier

Erpeldingen dementiert Gerüchte um Kettmann-Rücktritt

Verein und Trainer bestreiten entsprechende Nachricht vehement

Am Samstagabend veröffentlichte die Seite „Mercatolux“ einen als Gerücht gekennzeichneten Post auf Facebook und Instagram, laut welchem Patrick Kettmann seine Verpflichtung nach einer schwierigen Hinrunde bei Erstdivisionär FC 72 Erpeldingen nicht fortführen würde.

Am Sonntag erhielt FuPa Luxemburg eine E-Mail von Kettmann selbst, in der stand, dass an dieser Meldung nichts dran sei. Das Portal habe weder ihn selbst, noch den Verein kontaktiert und dennoch ein solches Gerücht in die Welt gesetzt.

Der FC 72 Erpeldingen als auch Patrick Kettmann distanzieren sich von dieser Nachricht und können sich auch nicht erklären, wo die Ursprünge dieser Falschmeldung liegen. „Bei uns stand das von beiden Seiten nie zur Diskussion und ich freue mich, nach der Winterpause weiter als Trainer für den Verein da zu sein“ so Kettmann.

Auch der Vereinsvorsitzende Pol Michels bestätigt eine entsprechende Nachfrage von FuPa heute Vormittag: „Auch wenn die sportliche Situation natürlich nicht dem entspricht, was wir uns vorgestellt haben, werden wir weiter den Weg mit jungen Spielern gehen und dafür auch weiterhin auf Patrick Kettmann als Trainer setzen.“

Über die Ursachen, warum ein solches Gerücht bewusst veröffentlicht wurde, können sich wie angedeutet weder Verein noch Trainer Kettmann einen Reim machen, über das Wochenende mussten sie aber vereinsintern bereits die dadurch entstandenen Wogen glätten.

Wie identifiziere ich seriöse Portale?

Sucht man auf Facebook oder Instagram nach manchen Accounts, wie z.B. Mercatolux, sieht man in den Kontaktinformationen oft bereits, ob und als wie seriös eine Seite eingestuft werden kann.

Glaubwürdige Portale führen i.d. R. (z.B. auf Facebook im Reiter „About“) Informationen oder Links zu Informationen, die Impressum, Anschrift, Firmen- und vor allem genaue Kontaktdaten und Einträge zu den verantwortlichen Personen enthalten.

Verbergen sich Seiten hinter nichtssagenden E-Mail-Adressen, sind keine Telefonnummern oder verantwortliche Personen namentlich genannt, gilt es die auf einer solchen Seite veröffentlichten Posts mit Vorsicht zu genießen. Falsch müssen diese nicht sein, doch eine Überprüfung über andere Quellen ist in solchen Fällen ratsam.

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Aufrufe: 018.12.2023, 13:30 Uhr
Paul KrierAutor