2025-03-06T14:11:46.817Z

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Erneut am Fairsten - der FC Stäfa legt nach!

FVRZ-Gala im Kongresshaus

Bei der 21. Gala des FVRZ im Zürcher Kongresshaus gewinnt der FC Stäfa wiederholt die "Vereins-Fairplay"-Wertung. Und vorgestellt wurden auch die Nominierten der traditionellen Wettbewerbe "Ehrenamtlicher des Jahres" und "Referee Award".

Das Kongresshaus war auch bei der 21. Gala-Ausgabe des Fussballverbandes der Region Zürich (FVRZ) mit rund 700 Besucherinnen und Besucher wieder rappelvoll.

"Wenn wir bei den Spitzenathleten applaudieren, dürfen wir nicht vergessen, auch uns, die im Amateursport unablässig ihr Bestes geben, zu applaudieren. Der heutige Abend ist ein Dankeschön für unsere gemeinsame Spitzenleistung", sprach FVRZ-Präsidentin Rita Zbinden in die Runde.

Moderiert wurde der festliche Anlass zum dritten Mal in Folge von Stefan Büsser. Für den Unterhaltungspart sorgten der Comedian Charles Nguela und die Flyingdance Troupe aus Dübendorf.

Aussichten zur Frauen-EM in der Schweiz

Desweitern wurde die Frauen-EM vom kommenden Jahr in der Schweiz mit Tanja Citherlet (Vorstandsmitglied FVRZ) sowie der ehemaligen Nationalspielerin Prisca Steinegger und Ex-Nationalgoalie Pascal Zuberbühler thematisiert.

Der traditionelle festliche Jahresabschluss steht an

Im Mittelpunkt standen aber vor allem die Vereine - respektive ihre Protagonisten.

So insbesondere der FC Stäfa, der wie schon im Vorjahr die Vereins-Fairplay-Austragung für sich entschied. Dieses Mal vor dem FC Hausen am Albis und dem FC Küsnacht.

Ehrenamtliche aus Kloten und von Ellikon/Marthalen

Bei der Wahl der Ehrenamtlichen wurde die Wahl einerseits Volker Sommer zuteil, der sich seit mittlerweile 20 Jahren im FC Kloten in den verschiedensten Funktionen engagiert. "Volki da, Volki dort, Volki überall", heisst es im Verein. Er selbst, seit 2020 als Vizepräsident im Vorstand, sagt von sich: "Ich bin ein Hintergrundarbeiter - Rampenlicht behagt mir nicht."

Dieselbe Ehre zuteil wurde Jürg Huggler vom FC Ellikon/Marthalen zuteil. "Der stille Schaffer" ist im Verein aus dem Weinland, dem er schon als D-Junior beitrat, eigentlich nicht wegzudenken. Ob als Trainer, J+S-Coach, oder Trainer. "Möglicherweise erledigt Jürg Huggler viele Aufgaben, von welchen wir gar nichts wissen; einfach so nebenbei im Hintergrund", sagt FCEM-Vizepräsidentin Janine Russo.

Drei Schiedsrichter ausgezeichnet

Der "Referee Award" wurde dieses Mal sogar einem Trio vergeben. Felix Züger vom FC Red Star, José Augusto De Almeida vom FC Greifensee und Cristiano Azevedo vom FC Wallisellen.

Erstgenannter war sogar einst auf höchster Stufe in 40 Partie als Schiedsrichter-Assistent der Champions League an der Seitenlinie im Einsatz. Heute engagiert sich Züger vor allen für die jungen Schiedsrichter-Kandidaten. "Ich habe und werde die Basis nie vergessen; wenn ich als Coach/Instruktor meinen Beitrag leisten kann, um den permanenten Schiedsrichtermangel entgegen zu wirken, ist dies eine Herzensangelegenheit, sagt er.

Sein ebenso auserkorener Kollege De Almeida gilt derweil als Schiedsrichter "von ganzem Herzen, der sozusagen Tag und Nacht überall einsatzbereit ist.

Selbiges gilt für De Almeidas portugiesischen Landsmann Azevedo, der nach seiner aktiven Fussballerkarriere eigentlich relativ spät das Metier wechselte, und es so "nur noch" auf Stufe 2. Liga interregional brachte. "Cristiano ist zielstrebig, humorvoll und schätzt die Kollegialität", lobt ihn Nikola Ljubisavljevic, der Schiedsrichter-Verantwortliche beim FC Wallisellen.

Und freuen durften sich zudem auch wieder 45 Klubs, die mit der Plakette/Ehrentafel "Vorbildlicher Verein" ausgezeichnet wurden.

Sie standen und stehen allesamt für ein stets grosses Engagement im Erfüllen von sowohl sportlichen wie gesellschafts-sozial wichtigen Kriterien.

50‘000 Franken ausgeschüttet

Insgesamt schüttete der Verband erneut rund 50‘000 Franken in Form von Gutscheinen, Bällen und Bargeld aus; zwar eine enorme Summe, und doch nur ein Bruchteil dessen, was die Vereine beziehungsweise deren Funktionäre und Trainerinnen und Trainer während des Jahres an ehrenamtlichem Einsatz leisten.

Vorbildliche Vereine 2024

Gold: FC Bäretswil, FC Feusisberg-Schindellegi, FC Kloten, FC Neftenbach, FC Pfäffikon, FC Seuzach, FC Stäfa, FC Wädenswil, FC Wetzikon, FC Witikon.

Silber: FC Bassersdorf, FC Brüttisellen-Dietlikon, FC Bülach, FC Ellikon/Marthalen, FC Fehraltorf, FC Kilchberg-Rüschlikon, FC Küsnacht, FC Volketswil, FC Wollerau, SC YF Juventus.

Bronze: Barcelona Academy Zürich, FC Effretikon, FC Hausen a/A, FC Männedorf, FC Regensdorf, FC Russikon, FC Wettswil-Bonstetten, FC Wiesendangen, SV Höngg, SV Schaffhausen.

Diplom: BC Albisrieden, Eisenbahner SV, FC Affoltern a/A, FC Dielsdorf, FC Herrliberg, FC Hinwil, FC Oetwil-Geroldswil, FC Stammheim, FC Unterstrass, FC Uster, FC Wallisellen, FC Wiedikon, FC Wollishofen, SC Siebnen, SC Veltheim.

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Aufrufe: 029.11.2024, 21:15 Uhr
Redaktion regional-fussball.chAutor