Eltville: "Gegen Weilbach geht es um alles"

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Mut macht ihm die couragierte Vorstellung beim 1:2 in Bierstadt, wo „wir aus meiner Sicht nach der Pause die klar bessere Mannschaft waren. Man hat gesehen, dass da etwas ist“, verspürt Klärner allemal die Bereitschaft zu einem kollektiven Kraftakt zum Klassenerhalt. „Wir haben eine gute Struktur in der Truppe“, streicht er heraus und verweist darauf, dass ein Großteil der Spieler für 2024/25 zugesagt habe – ligaunabhängig. „Das ist das aktuelle Bild, darauf bauen wir“, sagt Sven Klärner und bewahrt sich aber auch ein Stück weit Skepsis aufgrund früherer Erfahrungen, wenn es darum geht, dass Zusagen auch tatsächlich eingehalten werden.

Insofern müsse man auch Abgänge in unbekannter Größenordnung einkalkulieren. Der 30. Juni und der 30. August sind für ihn in Verbindung mit der Sommerwechselperiode die „Gradmesser“, wer zu seinem Wort steht. Gerade, wenn es schlimmstenfalls in die Kreisoberliga geht. Dann wäre es an den Spielern, zu reflektieren, ob sie nicht auch einen Teil dazu beigetragen haben, findet Klärner. Doch noch haben die Rheingauer, die als Drittletzter 23 Punkte aufweisen, alle Möglichkeiten, sich aus dem Sumpf zu ziehen. Sie sollten aber am Sonntag damit beginnen.