2025-03-06T14:11:46.817Z

Ligavorschau
– Foto: Sebastian Bohr

Eintracht will für alle Fälle gewappnet sein

Bei der TuS Marienborn erwartet die Bad Kreuznacher ein schweres Spiel

Bad KreuznacH . Für die Verbandsliga-Fußballer der SG Eintracht steht die nächste Fahrt nach Mainz an. Am Sonntag (15 Uhr) gastieren die Kurstädter an der Kirschhecke bei der TuS Marienborn. „Ich glaube, weder Marienborn noch wir gucken aufeinander“, untermauert SGE-Co-Trainer Christopher Diedrich, was Chefcoach Thorsten Effgen seit Amtsantritt verlauten lässt: „Wir schauen immer nur auf uns und auch Marienborn hat es absolut nicht nötig“, charakterisiert der 30-Jährige den Gegner als „top besetzt. Sowohl was die Mannschaft angeht, als auch auf der Trainerposition sind sie in Marienborn super aufgestellt“.

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Für ein Duell auf Augenhöhe spricht auch der Blick auf die Tabelle: Die Eintracht als Fünfter (24) hat zwei Punkte mehr auf dem Konto als die TuS. Selbstredend, dass die Kreuznacher den Kontrahenten auf Abstand halten möchte. Was es dafür braucht? „Ein Tor mehr als die“, lacht Christopher Diedrich, der aber weiß, wie Spiele gegen Ali Cakici und Co laufen können. „In Marienborn kannst du 0:0 spielen, aber auch 5:5.“ Welches dieser Szenarien er aus Trainersicht bevorzugen würde? „Das mit mehr Toren“, sagt Diedrich wohl wissend, dass seinem Team in den beiden vergangenen Ligaspielen bei Basara und gegen Pirmasens (beide 0:2) kein eigener Treffer gelungen ist.

Apropos Basara. Der „Zwist“ zwischen Berkan Celebi und den eigenen Zuschauern sei längst beigelegt. „Soweit ich informiert bin, trug Berkan zu diesem Zeitpunkt die Kapitänsbinde“, erklärt Christopher Diedrich, der aus beruflichen Gründen nicht dabei war. „Wenn er es in der Situation für angebracht hält und damit die Interessen des Teams und seiner Mitspieler vertritt, dann vertraue ich ihm da voll und ganz“, sagt der 30-Jährige, der zum sonstigen Personal nicht viel sagen kann. „Sebastian Baumann ist zurück, ansonsten entscheidet sich viel am Samstag“, ist die Ausfallliste weiterhin lang. „Einfach kann ja jeder“, bleibt der Eintracht-Co, der zuletzt selbst kurz vor seinem Verbandsliga-Debüt stand, aber zuversichtlich: „Ein paar der Jungs hatten schon Angst um ihren Startplatz“, scherzt Diedrich, der wie Thorsten Effgen auch die Herausforderung liebt. „Das ist schließlich unsere Aufgabe als Trainer“, vertraue man jedem einzelnen Spieler. „Wenn jemand unserem Kader angehört, dann ist er da völlig zurecht.“



Aufrufe: 025.10.2024, 10:15 Uhr
Martin ImruckAutor