„Wir sind glücklich, zwei junge regionale Talente beim VfB begrüßen zu dürfen. Beide konnten im Probetraining nicht nur sportlich, sondern auch menschlich voll überzeugen“, lässt sich Schiebel auf den sozialen Medien des VfB zitieren.
Timo Weglehner hat in den vergangenen Jahren einen steilen Aufstieg genommen, der nun vorerst im Wechsel zum Bayernliga-Tabellenführer mündet. Von der A-Klasse des Spielkreises Neumarkt/Jura – wo sein Heimatverein SC Ettenstatt zu jener Zeit beheimatet war – ging es für den 23-Jährigen weiter zum Kreisligisten DJK Stopfenheim. Dort hatte Weglehner mit seinen Toren (24 in 23 Spielen) maßgeblichen Anteil am Aufstieg in Bezirksliga. Und auch auf Bezirksebene knipste er in der laufenden Saison munter weiter, traf 13 Mal in 16 Partien. Nun wagt er den großen Sprung zum VfB Eichstätt in die Bayernliga. Der Weg aus Mittelfranken ins Altmühltal kommt freilich auch nicht von ungefähr: So vollzieht Weglehner auch beruflich einen Ortswechsel und wird zum 1. März von der Nürnberger zur Eichstätter Bereitschaftspolizei wechseln.
Neuzugang Nummer zwei ist gerade mal 17 Jahre alt und daher so etwas wie ein Versprechen für die Zukunft: Ferdinand Fischer-Stabauer, der in Neuburg an der Donau wohnt, wechselt von der U19 der SpVgg Unterhaching zum VfB. Bei den Hachingern spielte der offensive Mittelfeldspieler in der aktuellen Saison in der U19-Bayernliga. In der abgelaufenen Saison kam er beim Münchner Vorstadtklub wiederum in der U17-Bundesliga zum Einsatz.
„Wir werden beiden Neuzugängen Zeit geben, sich beim VfB in allen Bereichen zu entwickeln. Sie werden uns im Offensivbereich noch gefährlicher machen“, schließt Marco Schiebel ab. Bis zum Trainingsstart am 15. Januar haben die Schützlinge von Trainer Dominic Rühl nun noch ein paar Tage Zeit, um die Kraft-Akkus aufzufüllen.