Drei Neue für die HSV-Frauen - Meisterschaft vorhergesagt

Jobina Lahr wechselt vom Bundesligisten SC Freiburg an die Elbe

Die 31-jährige Verteidigerin Jobina Lahr kehrt nach Hamburg zurück, wo sie bereits von 2009 bis 2011 spielte. Sie kommt vom Bundesligisten SC Freiburg und hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben. Lahr bringt 107 Bundesliga-Einsätze aus ihren Stationen beim HSV, Lok Leipzig und Freiburg mit. "Ich freue mich darauf, zurück in Hamburg zu sein und dazu beizutragen, dass der Verein in die Bundesliga aufsteigt", wird sie auf der Vereinswebseite zitiert. Catharina Schimpf, Koordinatorin für Frauenfußball beim HSV, freut sich über die Verpflichtung einer erfahrenen Bundesliga-Spielerin wie Lahr, die dabei helfen wird, die ambitionierten Ziele des Vereins zu erreichen.

Mittelfeldspielerin Dana Marquardt kommt vom SV Henstedt-Ulzburg

Die 25-jährige Mittelfeldspielerin Dana Marquardt wird ab der Rückrunde für die Regionalliga-Fußballerinnen des Hamburger SV auflaufen. Marquardt kommt vom SV Henstedt-Ulzburg, bei dem sie 2021 erfolgreich die Relegation zur 2. Bundesliga gemeistert hat und auf 21 Erfahrungen aus Zweitliga-Spielen zurückblicken kann.

Marquardt zeigt sich begeistert von den Bestrebungen des Vereins und sagt: "Ich kann es kaum erwarten, Teil des Teams zu sein und mein erstes Spiel im HSV-Trikot zu absolvieren." Catharina Schimpf, Koordinatorin Frauenfußball beim HSV, betont die starke Spielweise und den starken Charakter von Marquardt und ist überzeugt, dass sie dem Team mit ihrer Mentalität weiterhelfen wird.

Offensivspielerin Carla Morich kehrt nach Hamburg zurück

Die 24-jährige Offensivspielerin Carla Morich hat in den USA Fußball gespielt, aber den Kontakt zu ihrer Heimatstadt nie verloren. Ab der Rückrunde unterstützt sie die Frauenmannschaft des Hamburger SV und hat einen Vertrag bis 2024 unterschrieben.

Nach dem Abschluss ihres Abiturs im Jahr 2017 zog Morich in die USA, wo sie anderthalb Jahre studierte. Von 2019 bis 2020 spielte sie für den Hamburger SV. Anschließend kehrte sie in die USA zurück und spielte dort für verschiedene Vereine.

Die HSV-Frauen werden aus Sicht des Ligakonkurrenten Jesteburg Meister

Für den Co-Trainer des Ligakonkurrenten VfL Jesteburg, Marcel Hagemann, steht fest, dass der HSV Meister der Regionalliga Nord wird: „Der HSV wird Meister, weil sie den am besten aufgestellten Kader und die größten Möglichkeiten besitzen. Wer in 13 Spielen nur vier Gegentore bekommt und bisher 39 Punkte geholt hat, wird auch am Ende oben stehen. Dann gilt es allerdings noch die Relegation zu überstehen und dass diese kein Selbstläufer ist, hat die letzte Saison gezeigt“, so Hagemann im FuPa Wintercheck

Wie die Neuverpflichtungen „einschlagen“ werden und ob am Ende die Meisterschaft und der Aufstieg in die zweite Bundesliga gelingen wird, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Los geht es für die Frauen des HSV nach der Winterpause am 26. Februar mit dem Heimspiel gegen Holstein Kiel.

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