Drei Fragen an... Philip Käckenmester

Sieben Niederlagen in Folge und nur vier geschossene Tore sprechen eine deutliche Sprache. Ist der Kader stark genug für die Kreisliga?

Eindeutig, ja! Auch die erste Halbzeit im gestrigen Spiel gegen den FC Hagen/Uthlede II hat das bestätigt. Wir zeigten eine couragierte Leistung und auch spielerische Lösungen waren im Spiel nach vorne zu sehen. Allerdings muss man dies auch 90 Minuten lang im Spiel zeigen, ansonsten wirst du in der Kreisliga dafür eiskalt bestraft. Die Mannschaft muss auch bei einem 0:2-Rückstand an ihre Stärken glauben und die Köpfe oben halten.

Ich denke beim ersten Erfolgserlebnis in dieser Saison wird es ganz schnell wieder ein paar Tabellenplätze nach oben gehen. Es wird aber eine sehr schwierige Saison.

Wo sollte das Trainerteam deiner Meinung nach den Hebel ansetzen?

Wichtig sind meiner Meinung nach jetzt viele Einzelgespräche und die Stimmung so gut es geht positiv zu halten. Es bringt jetzt nichts in Panik zu verfallen, denn dafür ist die Saison noch lang genug. Allerdings spricht ein Blick auf die Tabelle eine deutliche Sprache, sodass jetzt vor allem die Spieler gefragt sind. Vieles ist einfach Einstellungs- und Kopfsache. Unsere Trainer geben wirklich alles, um da unten wieder rauszukommen und haben meine volle Rückendeckung.

Sind Kaderveränderungen in der Winterpause geplant?

Wir haben den Markt immer ganz genau im Auge und wenn sich etwas für beide Seiten ergibt, ist es gut vorstellbar, dass wir in der Winterpause aktiv werden. Es ist aber nicht so, dass wir aufgrund des Abstiegskampfes eine Transferoffensive planen. Das ist auch nicht unsere Philosophie. Selbst wenn sich in der Winterpause nichts ergibt, ist unser Kader stark genug die Klasse zu halten und sich auch in der Kreisliga weiter zu etablieren.