2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Durfte beim 2:1-Testspielsieg gegen den FC Donauried von Beginn an ran und markierte den 2:1-Siegtreffer: Dillingen Florend Isufi
Durfte beim 2:1-Testspielsieg gegen den FC Donauried von Beginn an ran und markierte den 2:1-Siegtreffer: Dillingen Florend Isufi – Foto: Thomas Braun/SpVgg Wiesenbach

Dillinger Steigerung in Durchgang zwei: Florend Isufi trifft zum Sieg

In weiten Teilen keine ahnsehnliche Vorstellung bot Kreisligist SSV Dillingen beim 2:1-Testspielheimsieg gegen den Kreisklassisten FC Donauried, der sich zwar teuer verkaufte, am Ende aber den Spielanteilen nach dennoch folgerichtig unterlag. Zur Generalprobe vor dem Frühjahrrundenauftakt am kommenden Sonntag (14:30 Uhr) im Donaustadion gegen den Spitzenreiter der Bezirksliga Süd, den SV Cosmos Aystetten, wird eine deutliche Leistungssteigerung notwendig sein, um Paroli bieten zu können.

Vor allem das Mittelfeld der Kreisstädter bot in Durchgang eins eine enttäuschende Leistung mit vielen Ballverlusten und kaum zündenden Offensivideen, sodass es torlos in die Pause, nach der sich die SSV verbessert zeigte, ging.

Der eingewechselte Routinier Alexander Kinder bewies in der 52. Spielminute, dass nach wie vor mit ihm zu rechnen ist und markierte den trotzdem alles in allem verdienten Führungstreffer für die SSV, der Assist gelang Nezuzugang Michael Hildmann. Beinahe im Gegenzug glich der in weiten Teilen der Partie beherzt und strukturiert auftretenden FC Donauried aus: Son Tran Xuan scheiterte noch an Dillingens Schlussmann Felix-Adrian Körber, Lukas Scherer staubte ab - 1:1 (53.)! Der verdiente Siegtreffer für die Gastgeber gelang Florend Isufi nach Vorlage von Kasem Al Shabani, auch dank gütiger Mithilfe des in dieser Situation in Slapstickmanier verteidigenden FC. Ein, zwei Großchance hatte die SSV noch, um das Ergebnis auszubauen, doch diese wurden leichtfertig vergeben.

Referee Florian Kempter (SSV Neumünster-Unterschöneberg) war der fairen Partie ein angenehmer, sachlicher Leiter.

Aufrufe: 026.2.2024, 19:28 Uhr
Christoph NowakAutor