2024-05-02T16:12:49.858Z

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Haben beim Liliencup mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht: Matthaios Tsigkas (Mitte, VfB Stuttgart), Yassin Hidraoui Akachar (FC Schalke, rechts oben), Josiah Uwakhonye (Borussia Mönchengladbach, rechts unten), Alan Takoudjou (Schalke 04, links unten) und Josef Kolarik (Slavia Prag, links oben).
Haben beim Liliencup mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht: Matthaios Tsigkas (Mitte, VfB Stuttgart), Yassin Hidraoui Akachar (FC Schalke, rechts oben), Josiah Uwakhonye (Borussia Mönchengladbach, rechts unten), Alan Takoudjou (Schalke 04, links unten) und Josef Kolarik (Slavia Prag, links oben). – Foto: Dominik Claus

Diese Spieler haben den Liliencup geprägt

Die Top-Akteure des U17-Hallenturniers im Fokus +++ VfB stellt besten Turnier-Torjäger und Keeper +++ Schalker Hidraoui als MVP ausgezeichnet

Wiesbaden. Mit dem Sieg im Endspiel des VfB Stuttgart endete der Wiesbadener Liliencup. Zwei Tage boten die zwölf U17-Teams tollen Hallenfußball. Darüber hinaus gab es wieder einige Spieler, die dem Turnier ihren Stempel aufgedrückt haben. Wer weiß, vielleicht sehen wir sie ja eines Tages mal als Profis in der Bundesliga? Hier haben wir für euch eine Auswahl der Top-Spieler des Turniers herausgesucht.

Fangen wir aber zunächst mit den Spielern an, die beim Turnier offiziell prämiert wurden. Dabei durften die Trainer jedes Teams ihre Stimme abgeben.

Bester Spieler: Yassin Hidraoui Akachar (FC Schalke 04, #7)

Der U17-Auwahlspieler von Belgien agierte trickreich und dribbelstark. Schwer vom Ball zu trennen und immer mit einer guten Idee. Schoss im Gruppenspiel gegen Slavia Prag das wichtige 3:2 und traf im Finale zum 2:3-Anschluss aus Schalker Sicht, was gleichzeitig seinen vierten Turniertreffer bedeutete.

Eine Bildergalerie zum Turnier findet ihr hier.

Bester Torjäger Turnier: Mathaios Tsigkas (VfB Stuttgart, #9, 8 Tore)

Schon im Vorbericht hatten wir auf ihn als “Player to watch” hingewiesen. Und die Vorschuss-Lorbeeren rechtfertigte der groß gewachsene Offensivspieler der Schwaben. Vor allem am ersten Turniertag glänzte er mit sechs eigenen Treffern, schoss im Zusammenspiel mit Antonijo Janjic und Kapitän Mirza Catovic sein Team in Richtung Halbfinale. Und war im Endspiel mit dem Führungstreffer und dem vorentscheidenden 3:1 zur Stelle. Dadurch baute er sein Torekonto auf nunmehr acht aus.

Bester Torjäger Gruppenphase: Akram Ayadi (Eintracht Frankfurt, #3, 6 Tore)

Der Lichtblick beim ansonsten Titelverteidiger, der bereits nach vier Spieltagen keine Chance mehr aufs Weiterkommen hatte. Erzielte sechs Treffer, davon allerdings die Hälfte beim Spiel gegen Kanonenfutter Sonnenberg. Auch Mitspieler Jasha Barry zeigte eine auffällige Leistung.

Bester Torhüter: Robin Dittrich (VfB Stuttgart, #1)

Musste in der kompletten Gruppenphase keinen einzigen Gegentreffer hinnehmen und war auch in der Endrunde ein wichtiger Rückhalt für sein Team. Dazu mit dem Ball am Fuß wertvoll im Aufbauspiel seines Teams.

Bester Sonnenberger: Rayan Tahak (Spvgg. Sonnenberg,#8)

Den Award des besten Sonnenberger Spielers erhielt der Kapitän Rayan Tarhak. Der schoss zwar nicht das einzige Turniertor der Sonnenberger, überzeugte aber mit guten spielerischen Ansätzen und einigen erfolgreichen Dribblings.

Außerdem im Fokus:

Alan Takoudjou (FC Schalke 04, #8): Trickreich, wendig, abschlussstark. Dazu am zweiten Turniertag nochmal deutlich stärker. Trug mit seinem Doppelpack im Halbfinale gegen Borussia zum Weiterkommen ins Finale bei. Wobei viele der anwesenden Co-Trainer auch in seinem Mitspieler Romeo Andreas Kovarszki (#4) Potenzial sehen.

Josef Kolarik (Slavia Prag, #10): Der Spieler mit den blond gefärbten Haaren traf viermal (keines davon gegen Sonnenberg) und riss sein kollektiv starkes Team vor allem am zweiten Turniertag mit.

Josiah Uwakhonye (Borussia Mönchengladbach (#9): Trickreich, pfeilschnell, gut im Abschluss. Mit insgesamt vier Turniertreffern. Wobei von der Borussia auch Niko Horvat (#10) und Elias Vali Fard (#4) Eindruck hinterließen.

Ensar Music (Rapid Wien, #10): Der U-Auswahlspieler von Österreich drehte vor allem am zweiten Turniertag auf, hatte am Ende des Turniers insgesamt sechs Treffer auf dem Konto und überholte damit noch seinen Teamkollegen Fabian Silber (#12), der ebenfalls österreichischer Auswahlspieler ist. Music war bereits vergangenes Jahr beim Liliencup aufgelaufen.

Ibrahim Ati-Allah (SV Wehen Wiesbaden, #10): Der SVWW agierte mit besonderer, abwartender und ballbesitzorientierter Taktik. Oft fielen nur wenige Treffer, und wenn der SVWW gewann, dann hatte Ati-Allah immer genetzt. Dazu trickreich und robust im Zweikampf. Mit seinen Treffern sorgte er zweimal für den Sieg in der Gruppenphase, wodurch der SVWW letztlich unter die Top 6 kam.

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Aufrufe: 021.1.2024, 20:00 Uhr
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