2024-05-02T16:12:49.858Z

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Auf die SV Hönnepel-Niedermörmter warten wieder einige Nachbarchaftsduelle.
Auf die SV Hönnepel-Niedermörmter warten wieder einige Nachbarchaftsduelle. – Foto: Stefan Klümpen

Die Gegner der Landes- und Bezirksligisten in der Saison 2023/24

Die Vereine aus dem Kreis Kleve können mit der Gruppeneinteilung des Verbandes gut leben, weil es keine bösen Überraschungen für sie gibt.

Der Fußball-Verband Niederrhein hat die Einteilung der Gruppen in der Landes- und Bezirksliga festgelegt. Böse Überraschungen gab es für die Teams des Kreises Kleve/Geldern nicht. Die wichtigste Nachricht: Die zehn Bezirksligisten des Kreises spielen weiter in einer Gruppe. Sie treffen dabei in der Gruppe vier – wie bisher – auf Gegner aus dem Kreis Moers. Hinzu kommen drei Mannschaften des Kreises Rees/Bocholt, dessen Teams auf zwei Staffeln aufgeteilt wurden – darunter der RSV Praest und der SV Haldern.

Zufrieden mit der Einteilung der Landesliga-Gruppen ist Thomas Geist, Coach der SV Hönnepel-Niedermörmter. Die SV Hö.-Nie. und die SGE Bedburg-Hau treffen auf einige bisherige Gegner und zudem auf Teams aus Essen. „Es ist so gekommen, wie wir es gedacht haben. Weil es ja nur noch zwei statt drei Gruppen gibt, wird die Saison in einer Staffel mit 20 Mannschaften und wahrscheinlich einigen Absteigern ohnehin sehr schwer – egal, auf welche Gegner man trifft“, sagt Geist.

Der Verband Niederrhein hat noch nicht festgelegt, wie viele Teams aus den einzelnen Klassen absteigen müssen. Der Plan soll Ende Juni stehen. „Wir wollen versuchen, die Zahl der Absteiger so gering wie möglich zu halten“, sagt Wolfgang Jades, Fußball-Obmann des FVN. Björn Mende, Vorsitzender der SGE Bedburg-Hau, kann mit der Einteilung ebenfalls gut leben. „Die Saison wird sportlich sicherlich wieder eine große Herausforderung. Wichtig ist, dass wir nicht etwa ins Bergische Land oder Richtung Mönchengladbach fahren müssen“, so Mende.

Die Teams in der Landesliga, Gruppe 2

SV Scherpenberg, 1. FC Lintfort, SV Budberg, SGE Bedburg-Hau, SV Hönnepel-Niedermörmter, FSV Duisburg, VfB Speldorf, DJK Arminia Klosterhardt, SpVgg. Sterkrade-Nord, PSV Wesel, BW Dingden, Sportfreunde Lowick, SV Biemenhorst, ESC Rellinghausen, VfB Frohnhausen, DJK Blau-Weiß Mintard, SpVgg Steele 03/09, Sportfreunde Niederwenigern, FC Kray, SG Essen-Schönebeck.

Spannende Duelle in der Bezirksliga

Daniel Beine, Trainer des Bezirksligisten Viktoria Goch, ist „in erster Linie froh, dass alle Teams aus unserem Kreis weiter in einer Staffel spielen“. Die Gruppe mit 18 Mannschaften bezeichnet er als sehr reizvoll. „Es sind wieder viele Nachbarschaftsduelle dabei, die einige Zuschauer anziehen sollten“, sagt er. Auch Sebastian Clarke, Trainer der Sportfreunde Broekhuysen, ist zufrieden mit der Einteilung. „Die Hauptsache ist, dass alle Mannschaften unseres Kreises zusammengeblieben sind“, so Clarke.

Christian Böing, Trainer des SV Haldern, ist „nicht unglücklich“ über die Einteilung. „Natürlich wäre es schöner gewesen, wenn alle Mannschaften aus unserem Kreis in einer Gruppe geblieben wären. Doch ich finde die neue Staffel sehr interessant“, sagt er. Roland Kock, Coach des RSV Praest, bedauert es, dass sein Team nicht mehr mit den Mannschaften aus Bocholt in einer Gruppe aufläuft. „Doch wir spielen in der Bezirksliga. Und da muss man es sowieso so nehmen, wie es kommt“, so Kock.

Die Teams in der Bezirksliga, Gruppe 4

VfL Repelen, GSV Moers, TuS Xanten, FC Neukirchen-Vluyn, TuS Asterlagen, 1. FC Kleve II, SV Straelen II, DJK Twisteden, Viktoria Goch, SV Rindern, Kevelaerer SV, TSV Wachtendonk-Wankum, Sportfreunde Broekhuysen, Uedemer SV, SV Sevelen, SV Haldern, Hamminkelner SV, RSV Praest.

Aufrufe: 015.6.2023, 10:30 Uhr
Joachim SchwenkAutor