2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jubel bei den Spielern vom TSV Schott Mainz: Die Mainzer feiern die Oberliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga.
Jubel bei den Spielern vom TSV Schott Mainz: Die Mainzer feiern die Oberliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die Regionalliga. – Foto: Jörg Henkel

Der TSV Schott Mainz steigt in die Regionalliga auf

Das Team von Trainer Aydin Ay besiegelt mit 4:1-Sieg gegen FK Pirmasens die Oberliga-Meisterschaft und den Aufstieg

Mainz. Die Rückkehr ist perfekt: Nach einem Jahr in der Oberliga hat der TSV Schott Mainz den direkten Wiederaufstieg in die Regionalliga geschafft. Gegen den Tabellendritten FK Pirmasens gelang dem Spitzenreiter ein souveräner 4:1 (2:0)-Sieg. Damit war unerheblich, was Verfolger TuS Koblenz im Parallelspiel gelingt.

Der ehemalige Zweitligist hat nun gegen die SGS Großaspach die Chance, in die Viertklassigkeit nachzuziehen. Der TSV hofft am kommenden Samstag (14.15 Uhr) beim „Finaltag der Amateure“ gegen Wormatia Worms das Double perfekt zu machen – in Pirmasens.

Souveräner Sieg als Abschluss einer gelungenen Saison

911 Zuschauer sahen zunächst eine nervöse Mainzer Mannschaft, die zweimal Glück brauchte. Erst bereinigte Dominik Ahlbach eine 2:1-Überzahl der Pfälzer (17.), dann rettete der Pfosten bei Yannick Grieß' Kopfball (20.). Mit dem 1:0 kehrte Sicherheit ein. Tim Müller knallte den Ball aus über 20 Metern in die Maschen (25.). Ein befreiter Jubel-Urschrei folgte. Ab Minute 38 waren die Platzherren in Überzahl, Luca Eichhorn trat im Zweikampf gegen Müller nach und sah Rot (38.).

Nun war die Partie komplett einseitig. Johannes Gansmanns Schuss landete abgefälscht als Bogenlampe über den Keeper hinweg im Netz (45.+3). Dann drückte Pierre Merkel Gansmanns verhungernden Schuss am zweiten Pfosten in die Maschen (53.). Da hatten die Fans schon die ersten, reichlich optimistischen „Nie mehr Oberliga“-Gesänge angestimmt. Der Rest war Vorbereitung auf die große Party, angeheizt durch Dorian Cucchiaras wuchtigen Schuss zum 4:0 (80.). Das 4:1 (87.) war nur Ergebniskosmetik.

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Es ist der dritte Regionalliga-Aufstieg des TSV, der bereits 2017/18 und dann von 2020 bis 2022 viertklassig gespielt und vorige Saison erstmals auch den Verbandspokal gewonnen hatte.

Aufrufe: 028.5.2023, 19:20 Uhr
Torben SchröderAutor