2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht

Der SVK im Stile einer Spitzenmannschaft

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Nach der 0:5 Klatsche im Hinspiel in Regenthal nahm sich der FC Pegnitz auf dem heimischen Buchauer Berg viel vor. Bei typischem Aprilwetter startete man auch sehr konzentriert in die Partie. Gleich nach einer Minute spielte Graf seinen Mitspieler Röhrer im Strafraum schön frei, doch dieser scheiterte an Gäste Keeper Filipovic. In der Folge versuchte Pegnitz weiter das Spiel zu kontrollieren, doch die Abwehr des SVK um Marsching und Spielertrainer Pittoni stand sattelfest. Und auch die erste klare Offensivaktion der Gäste konnte genutzt werden. Grembler schickte nach Balleroberung Mittelstürmer Seitz auf die Reise, welcher nach Fehler der FC Abwehr Keeper Looshorn im 1:1 keine Chance ließ und eiskalt verwandelte. Wenig später forderte Pegnitz einen Elfmeter, als Nowak am 5er Eck mit dem Rücken zum Tor vom gegnerischen Torwart abgeräumt wurde, um den Ball weg zu fausten. Für den insgesamt souverän leitenden Schiedsrichter Birner "zu wenig". Danach tat sich Pegnitz schwer klare Chancen herauszuspielen. Die Gäste verwalteten zunächst die Führung und schalteten vor der Pause noch einmal einen Gang hoch. Zuerst verschätzte sich der Heimtorwart bei einem langen Ball über die Abwehr und kam nicht an den Ball. Seitz erlief das Spielgerät und legte quer auf Fuchs, dessen Abschluss von der Pegnitzer Abwehr nicht mehr richtig geklärt werden konnte und ins Tor trudelte. Doch damit nicht genug. Steinlein erhöhte nach einem feinen Doppelpass mit Seitz auf 0:3 zur Pause. Und wieder zeichnete sich eine deftige Klatsche für den FC ab.

In der zweiten Hälfte konnten weitere Gegentreffer verhindert werden, nachdem man bei einem Distanzschuss von Seitz an die Latte Glück hatte, und bei einem 1:1 gegen den eingewechselten TW Trassl Seitz den Kürzeren zog. Und auch die Moral der Pegnitzer scheint intakt zu sein, da man die komplette zweite Halbzeit weiterhin nach vorne spielte, nun angetrieben vom eingewechselten Wagner, aber mehr als Halbchancen sprangen dabei für Graf, Dinkel, Nowak oder Scholl nicht heraus. Immer wieder war der letzte Pass zu ungenau, der Nebenmann wurde nicht gesehen oder Gäste Keeper Filipovic war zur Stelle.

Insgesamt präsentierten sich die Gäste eindrucksvoll wie eine Spitzenmannschaft, mit einer extrem sicheren Abwehr, mit zielstrebigen Offensivaktionen und eiskalt im Abschluss. Pegnitz scheiterte an der fehlenden Durchsetzungsfähigkeit und der mangelhaften Chancenverwertung.

Aufrufe: 02.4.2024, 23:46 Uhr
Thomas SpethlingAutor