2024-05-14T11:23:26.213Z

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Der SV Schermbeck (in Schwarz) kämpft um den Aufstieg in die Regionalliga.
Der SV Schermbeck (in Schwarz) kämpft um den Aufstieg in die Regionalliga. – Foto: Maik Matheus | SGW09

Der SV Schermbeck muss wohl eine halbe Million in die Hand nehmen

Der ambitionierte Oberligist SV Schermbeck hat sportlich einen kleinen Fehlstart hingelegt.

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Beim TuS Ennepetal reichte es am Sonntag nur zu einem Remis, so dass sich die "Pole Position" der Sportfreunde Lotte und des ASC 09 Dortmund etwas gebessert hat. Für den SV Schermbeck bleiben aber natürlich zum noch frühen Zeitpunkt der Rückrunde allen Türen offen. Wie in Aplerbeck (FuPa Westfalen berichtete) ist das Thema Stadion spannend. Die Lokalpresse "Dorstener Zeitung" berichtet über das am Montag stattgefundene Treffen der Schermbecker Vertreter Günther Beck (Vorsitzender) und Cem Kara (Sportlicher Leiter) mit Architekt Johannes Brilo und einem Verbandsvertreter, der durchaus angetan war von der Schermbecker Volksbank-Arena, die schon länger ungenutzt ist, aber aus NRW-Liga-Zeiten (2008 bis 2012) bereits einen gewissen infrastrukturellen Standard aufweist, der für die Regionalliga notwendig sein wird.

Die Gesamtkosten könnten sich auf bis zu einer Million Euro belaufen, wie Beck erklärt: „Alleine für den Zaun im Gästebereich sind wohl 50.000 Euro fällig. Die Bauarbeiten werden wohl zwischen 150.000 und 200.000 Euro kosten. Rechnet man die ohnehin höheren Kosten für Personal und anderen Aufwand hinzu, kostet die erste Saison uns zwischen 400.000 und einer halben Million Euro."

Das Geld soll hauptsächlich über Sponsoren in den Verein fließen, da von der Gemeinde Schermbeck kaum Unterstützung zu erwarten sei, so Beck: „Diese hat andere Baustellen
als einen großen Stadionumbau."

Aufrufe: 06.2.2024, 18:35 Uhr
redAutor