Der TuS Bonndorf hält sich in einem bisweilen vogelwilden Duell gegen die SG Riedöschingen/Hondingen schadlos und siegt 5:3. Der FC Löffingen gewinnt auch sein drittes Spiel in der Fußball-Bezirksliga.
An der Spitze der Tabelle marschieren die Löffinger, die SG Dauchingen/Weilersbach und der FV Tennenbronn im Gleichschritt voran. Dagegen wartet Schlusslicht SG Kirchen-Hausen weiterhin auf den ersten Zähler.
DJK Villingen – FC Furtwangen 1:2 (0:1). Es war ein hartes Stück Arbeit, ehe der FC Furtwangen tatsächlich die drei Punkte in der Tasche hatte. Die DJK aus Villingen erwies sich als der erwartet schwere Brocken. Felix Ganter erzielte das 0:1, und mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause. Im zweiten Durchgang konnte Hüne Noah Schade für die Hausherren nach einem Freistoß per Kopf ausgleichen, doch der FCF legte noch einmal nach. Und siehe da, in der 75. Minute sorgte Florian Kaltenbach mit dem 1:2 für die Entscheidung in diesem umkämpften Duell. "Ein gebrauchter Tag für uns, Furtwangen war insgesamt griffiger", meinte DJK-Coach Mario Bibic, der den vergebenen Chancen hinterher trauerte, vor allem jener unmittelbar vor Schluss. "Das war eine Hundertprozentige." Dagegen freute sich Furtwangens Coach Pietro Morreale: "Wir haben ein super Spiel abgeliefert, waren dominant und haben verdient gewonnen."
TuS Bonndorf – SG Riedöschingen 5:3 (2:2). Für die Zuschauer war es ein hoch interessantes Spiel, Bonndorfs Trainer Claudio Andreotti hätte auf das ein oder andere Highlight dagegen gerne verzichtet. "Bei den drei Gegentoren haben wir fleißig mitgeholfen", stöhnte er nach dem Schlusspfiff. Glücklicherweise für die Gastgeber gelangen auf der anderen Seite gleich fünf Treffer, so dass es letztlich zu diesem 5:3-Erfolg reichte. Andreotti machte auch den Rasenplatz für manch eine unsaubere Kombination verantwortlich. Künftig werde man wieder öfters auf dem Kunstrasen trainieren und spielen. Allein das Geläuf verantwortlich für den bisweilen fahrigen Auftritt seiner Mannschaft machen, das wollte der Coach dann allerdings nicht. Vielmehr registrierte er "Nervosität und Unsicherheit durch allen Reihen." Mit seinen Einwechslungen nach der Pause bewies er ein glückliches Händchen, denn sowohl Adrian Scherer als auch Niklas Bernhart trafen und brachten mit ihrem Doppelschlag den TuS mit 4:2 entscheidend in Führung.