Der psychologische Vorteil liegt beim Büdericher SV

Dabei hat sich die Ausgangslage für die Büdericher nach dem Sieg der nun ausgeschiedenen Moerser erheblich verbessert. Dem B-Liga-Zweiten der Gruppe 1 würde nach dem 3:0-Auftaktsieg vom vergangenen Sonntag sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied zur A-Liga-Rückkehr reichen. „Der psychologische Vorteil liegt sicherlich bei uns. Aber wir werden uns nicht reintaktieren und haben genug Selbstbewusstsein, um auch dort als Sieger vom Platz zu gehen“, so der BSV-Coach, der einen „Hexenkessel“ mit mehreren hundert Zuschauern erwartet. Justin Kluth, der an einem Muskelfaserriss laboriert, wird zuschauen müssen. Bei Top-Torjäger Sascha Ströter wird es unterdessen ein Wettlauf mit der Zeit. Die Frau des Doppeltorschützen gegen RW Moers ist hochschwanger und eigentlich längst ausgezählt – Ströter könnte also bei Anpfiff auch im Kreißsaal weilen.

Ligaunabhägig wurde derweil unter der Woche der erste externe Neuzugang des BSV bekannt. Chris Bartsch kommt vom FC Viktoria Alpen. Der Mittelfeldspieler kam in der vergangenen Saison auf 25 Einsätze und erzielte drei Tore für den A-Ligisten. „Er wird uns definitiv verstärken. Ansonsten bleibt die Mannschaft so zusammen“, sagt Joel Kaworsky.