Der nächste Schritt

Den Tipp sich den großgewachsenen Kicker vom Herpfer SV 07 mal anzugucken, erhielt Robin Keiner über Lars Müller (aktuell Trainer beim FC Coburg, ehemals FSV Goldlauter & 1. Suhler SV 06), der im Südthüringer Fußball noch bestens vernetzt ist. „Nach ein paar Spielbeobachtungen habe ich Yannis zu uns eingeladen. Es war schnell klar, dass er über gute Qualitäten verfügt und uns weiterhelfen kann. Er passt perfekt zu uns. Ein Dank gilt auch Herpf für die ehrlichen, offenen und schnellen Gespräche“, so der Gerataler Trainer.

Solide Fußball-Ausbildung

Das Fußball-ABC erlernte der Defensivallrounder beim FC Rot-Weiß Erfurt ehe er im C-Junioren-Alter in den Nachwuchs des damaligen Regionalligisten Großbardorf wechselte. „Er wurde technisch und mannschaftstaktisch hervorragend ausgebildet und hat sich so seine Grundqualitäten geholt. Mit dem Ball am Fuß hat er gute Qualitäten, ein gutes Passspiel, eine gute Spieleröffnung und eine gute Ballkontrolle. Und er ist sich nicht zu schade auch die Drecksarbeit zu machen. Er weiß seinen Körpfer einzusetzen und kann variabel auf der Sechs oder in den Innenverteidigung spielen“, umschreibt Keiner den Neuzugang. >> zum FuPa-Profil von Yannis Roth

Schnelle Entwicklung - Kampf um Stammplatz

Roth wechselte im Winter 2021 aus Großbardorf nach Herpf und entwickelte sich dort schnell zum Stammspieler. „Er hat sich schnell im Männerbereich akklimatisiert und Erfahrungen gesammelt. Die Thüringenliga ist der nächste Schritt, den wir ihm zweifelsohne zutrauen“, so Keiner. Aber der Gerataler Übungsleiter macht auch klar, dass sich Roth in eine gestandene Mannschaft seinen Platz erst erkämpfen muss. „Das gilt für alle Spieler im Kader. Aber wir sind uns sicher, dass er das schafft. Seine menschliche Integration lief reibungslos und die fußballerischen Qualitäten bringt er mit.“, sagt Robin Keiner abschließend.