"Das zeigt uns, dass wir offenbar einiges richtig gemacht haben"

Mit Ben Necke (zum SSC Weißenfels) und Anes Sijaric (zum SC Naumburg) verzeichneten die Farnstädter lediglich zwei Abgänge. "Wir wollten beiden keine Steine in den Weg legen. Ben kam frühzeitig auf uns zu und hat uns mitgeteilt, dass er gerne weiter in der Verbandsliga spielen würde, was bei so einem jungen Spieler völlig verständlich ist. Und Anes hat nach zwei Jahren, die aufgrund einiger Verletzungen nicht ganz so leicht für ihn waren, eine neue Herausforderung gesucht", erklärt Helbig. Zu den Spielerprofilen:

>> Ben Necke

>> Anes Sijaric

Ansonsten blieb das Team zusammen, gingen auch Leistungsträger der Vorsaison wie Elf-Tore-Mann Martin Keilhaupt, Torhüter Darius Triebel oder Defensivspieler Marius Trotte den Weg in die Landesliga mit. "Wir sind froh, dass alle Jungs geblieben sind, obwohl es die eine oder andere Anfrage gegeben hatte", sagt Helbig. Doch die Blau-Weißen konnten nicht nur den Kader halten, sie konnten ihn auch punktuell verstärken. Mit Keeper Oliver Arendt (SSC Weißenfels), Mittelfeldspieler Philipp Böttger (Romonta Stedten) und Angreifer Philipp Stache (Romonta Amsdorf) verzeichnete der Verbandsliga-Absteiger drei externe Neuzugänge. "Oliver ist ein neuer Konkurrent für das Tor, Philipp Böttger hat in den ersten Einheiten direkt einen sehr guten Eindruck hinterlassen und über die Qualitäten eines Philipp Stache brauchen wir natürlich nicht zu reden", sagt Helbig. Zu den Spielerprofilen:

>> Oliver Arendt

>> Philipp Böttger

>> Philipp Stache

Folglich blicken die Farnstädter der neuen Aufgabe in der Landesliga Süd, der man vor dem erstmaligen Verbandsliga-Aufstieg schon 14 Jahre in Folge angehört hatte, mit Zuversicht entgegen. "Wir gehen optimistisch in die Saison", erklärt Helbig und betont zugleich: "Wir wissen aber auch, dass es in der Landesliga nicht von alleine gehen wird, nur weil wir unseren Kader aus der Verbandsliga zusammengehalten haben." In der Süd-Staffel erwartet der 53-Jährige einen engen Schlagabtausch. "Die Mannschaften sind alle sehr nah beieinander", weiß Helbig. "Unser Ziel muss es sein, in der oberen Hälfte zu landen, aber der warnende Finger ist oben", sagt der Sportliche Leiter. Und die Verbandsliga? "Die ist erstmal kein Thema", sagt Helbig. "Die letzten beiden Jahre mit den vielen, vielen Spielen gingen an die Substanz. Darum sind wir auch gar nicht so traurig, uns jetzt wieder in der Landesliga zu messen."

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