„Das verlorene Hinspiel ist eine große Zusatzmotivation“ - DJK Würmtal will zurückschlagen

Planegg – Sie leisteten sich lediglich ein Unentschieden und eine Niederlage. „Punktemäßig bin ich sehr zufrieden, spielerisch ist auf jeden Fall noch Luft nach oben“, sagt DJK-Spielertrainer Daniel Fischer. Die einzige Niederlage allerdings wurmt ihn und seine Spieler.

Gleich am ersten Spieltag verloren sie beim SV Sentilo-Blumenau II mit 2:3 – und das verdient, wie Fischer betont. „Da waren wir ziemlich chancenlos“, sagt er vor dem Rückspiel an diesem Sonntag (13 Uhr, Georgenstraße).

Beim letzten Aufeinandertreffen war Fischer selbst noch nicht allein für das Team verantwortlich, erst danach kam es zum Abschied von Ex-Trainer Johannes Hanrieder. Doch nicht nur der Trainerwechsel erfolgte, auch einige Rückkehrer verstärkten das Team, etwa Mittelfeldspieler Ludwig Demharter, andere waren zu diesem Zeitpunkt noch im Urlaub. „Diesmal sind vier, fünf Spieler dabei, die damals noch gefehlt haben. Das stimmt mich schon optimistisch“, sagt Fischer und ergänzt: „Das verlorene Hinspiel ist eine große Zusatzmotivation.“

Doch nicht nur aufgrund von Revanchegedanken ist das Spiel für die DJK von besonderer Bedeutung, auch wegen der Tabellenkonstellation: Die Gäste liegen als Dritter nur zwei Punkte hinter den Würmtalern und könnten mit einem Sieg vorbeiziehen. Zudem ist es für Fischer persönlich ein besonderes Spiel. Er ist in der Blumenau aufgewachsen und hat lange für Sentilo gespielt. (te)