2024-05-02T16:12:49.858Z

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Führte den SV Kurdistan in die Landesliga: Ex-Coach Dario Paradiso.
Führte den SV Kurdistan in die Landesliga: Ex-Coach Dario Paradiso. – Foto: Dagmar Meyer-Roeger
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Dario Paradiso ist nicht mehr Trainer des SV Kurdistan

Fußball-Landesliga

Fußball-Landesligist trennt sich vom Aufstiegscoach. „Ich war sehr überrascht und finde es schade, denn ich hätte gerne weitergemacht.“

Dario Paradiso ist seit Dienstag nicht mehr Trainer des SV Kurdistan Düren. Der 44-Jährige, der den SVK im vergangenen Jahr übernahm und ihn in die Fußball-Landesliga führte, musste seinen Trainerstuhl nach einem guten Jahr wieder räumen.

„Menschlich gab es überhaupt keine Probleme. Wir haben in den ersten 17 Spieltagen gezeigt, dass wir zu etwas fähig sind. Wir waren Dritter mit zwei Punkten Rückstand zu Weiden. Aber in den letzten vier Spielen gab es drei Niederlagen und wir hatten sportlich andere Auffassungen“, begründet Ayhan Gündogdu, der Sportliche Leiter der Dürener, die Entscheidung, Paradiso freizustellen.

Für den mittlerweile Ex-Coach kam diese Entscheidung unerwartet: „Die Ergebnisse in der Rückrunde haben nicht für mich gesprochen. Aber wir hatten auch viele Ausfälle und waren dünn besetzt. Ich war sehr überrascht und finde es schade, denn ich hätte gerne weitergemacht.“

Paradiso, der mit dem SVK im Guten auseinandergeht, blickt auf eine starke Zeit zurück. Er holte mit seiner Mannschaft als Aufsteiger in der Landesligasaison 40 Zähler in 22 Spielen. Für die verbliebenen acht Spiele hat der Tabellenvierte eine interne Lösung gefunden. Die bisherigen Co-Trainer Siyar Tan und Ali Uzungelis übernehmen das Coaching. Der SVK will unter dem Trainerduo noch so viele Punkte wie möglich holen.

Aufrufe: 020.3.2024, 09:40 Uhr
Sebastian AdrianyAutor