D2S2: Kann Sanem seinen Vorsprung weiter ausbauen?

Sowohl auf Seiten von Bartringen als auch bei Gegner Gasperich lief der Rückrundenbeginn noch nicht ideal, da die Tabelle jedoch sehr eng ist, kann man schnell wieder oben dran sein – oder eben den Kontakt zur Aufstiegsregion verlieren. Entsprechend unklar ist die Ausgangslage zwischen beiden Kontrahenten, etwas das ähnlich auf die Begegnung Koerich – Ehleringen zutrifft. Klar für die Gastgeber spricht Ehleringens Auswärtsschwäche, sich alleine auf diese zu verlassen, wäre aber nicht der richtige Ansatz für den FC Koerich.

Nach einer tollen Hinrunde kam Nörtzingen in der zweiten Saisonhälfte noch nicht aus den Startblöcken, Gastgeber Mertert-Wasserbillig konnte am vergangenen Sonntag immerhin einen Punkt holen. Tendenziell würde man dem Verein aus dem Süden die Favoritenrolle zuschreiben, doch der Trend lässt leichte Vorteile bei der UMW erkennen, bei der sich Licht und Schatten oft abwechseln, sprich es fehlt an der nötigen Konstanz. Woran liegt das und wie kann man das besser machen? Wir haben Trainer Thomas Berens gefragt.

„Unsere Mannschaft ist eigentlich viel zu jung“

„Das ist die Frage“ so der UMW-Übungsleiter im Telefongespräch mit FuPa. „Ich bin meine Aufgabe mit viel Energie und Euphorie angegangen. Mir hatte es im Herzen wehgetan, was damals passierte und ich hatte Paul Ragot (d.Red.: der Vereinspräsident) zugesagt, dass ich helfen würde. Unsere Mannschaft ist eigentlich viel zu jung und die Erfahreneren rufen ihre Leistung nicht ab. In der Führung der jungen Leute finden sie auch nicht immer die richtigen Worte.

Eigentlich müsste unsere komplette Achse noch verstärkt werden, wir haben keinen richtigen Stürmer, keinen Sechser und auch im Tor sind wir nicht gut aufgestellt. Die neuen Spieler, die mit mir nach Wasserbillig gekommen waren, haben ihre Eingewöhnungszeit ebenfalls noch nicht ganz abgeschlossen. Doch wir müssen versuchen, damit klarzukommen. Wir kriegen die vorhandene PS nicht an jedem Wochenende auf den Platz, es ist vieles Kopfsache. Dennoch sind das Kollektiv und die Stimmung innerhalb des Teams gut.“

Steinfort hat als Aufstiegsaspirant eine fast schon verheerende Heimbilanz und trifft auf ein stets unbequemes Lasauvage, das oft besser auftritt, als es der Tabellenplatz (10.) vermuten lässt. Trotz der sportlich vermeintlich besseren Ausgangslage für den Tabellenzweiten dürfte es zu einem engen Spiel kommen.

Dies dürfte so auch auf die Partie Küntzig – Biwer zutreffen, mit leichten Vorteilen zugunsten der Étoile Sportive. In Sanem, wo der Tabellenführer den Vorletzten US Esch empfängt, sind die Karten am 16.Spieltag am klarsten verteilt. Im Spiel zwischen dem CS Oberkorn und Moutfort werden die Gäste leicht favorisiert sein, doch nach dem Sieg in Nörtzingen vor einer Woche wird der CSO sicherlich kein Punktelieferant mehr sein.

Am Sonntag

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Unentschieden

Unser Tipp: Heimsieg

Unser Tipp: Unentschieden

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