2025-12-17T10:26:01.779Z

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Connor Tönnies soll vor einem Wechsel zu Fortuna Düsseldorf stehen.
Connor Tönnies soll vor einem Wechsel zu Fortuna Düsseldorf stehen. – Foto: Sascha Köppen

Conor Tönnies mit Fortuna Düsseldorf in Verbindung gebracht

Oberliga Niederrhein: Nachdem am Donnerstag bereits über einen möglichen Wechsel von Arne Wessels zu Borussia Dortmund berichtet wurde, soll Conor Tönnies vor einer Einigung mit Fortuna Düsseldorf stehen.

Die SpVg Schonnebeck sorgt in der laufenden Saison für Furore, steht an der Tabellenspitze der Oberliga Niederrhein und könnte sich den Sprung in die Regionalliga auch vorstellen. Mitverantwortlich für den bislang brillanten Auftritt sind zwei junge Offensivkräfte, die im vorigen Sommer aus der A-Junioren-Niederrheinliga-Mannschaft der Schonnebecker aufgerückt sind. Nachdem nun allerdings Arne Wessels wohl offenbar vor einem Wechsel zur U23 von Borussia Dortmund steht (wir berichteten hier), hat nun auch Conor Tönnies Begehrlichkeiten geweckt.

Sechs Tore in zwölf Spielen

Nach Informationen des Reviersport soll es hier die U23 von Fortuna Düsseldorf sein, aktuell auf Tabellenplatz 12 in der Regionalliga West, für die sich Conor Tönnies entschieden hat. Sicherlich gab es auch hier eine ganze Reihe von Vereinen, die sich nach einer bisherigen Bilanz von sechs Toren und vier Vorlagen in zwölf Oberligaspielen für den Angreifer interessiert haben, der in Schonnebeck aktuell noch von seinem Vater Dirk Tönnies gecoacht wird.

>>> Conor Tönnies bei FuPa

Der war wiederum in der Vorsaison auch für die A-Jugend-Mannschaft der Schonnebecker verantwortlich, hat also nicht nur den Werdegang seines Sohnes, sondern auch den von Arne Wessels maßgeblich beeinflusst, der es in diesen zwölf Saisonspielen auf unglaubliche 18 Treffer und neun Torvorlagen gebracht hat.

Bei Fortuna Düsseldorf den Sprung schaffen

Sollte dieser Transfer von Conor Tönnies so zustande kommen, hätte sich der Stürmer nach seinem ersten Seniorenjahr, denn der Wechsel soll wie bei Wessels erst im Sommer erfolgen, für einen Verein entschieden, der in den vergangenen Jahren immer wieder seine Durchlässigkeit aus dem Nachwuchs zu den Profis untermauert hat. Es sollte also wirklich nicht darum gehen, nur die Zweite Mannschaft zu verstärken.

Für die Schonnebecker bedeutet das, dass sie zwei große Talente nach einem möglichen Aufstieg verlieren würden, aber dann sicherlich auch über finanzielle Mittel verfügen würde, sich für die dann kommende Spielzeit, womöglich in Liga vier, adäquat aufzustellen. Die Modalitäten sind offenbar noch zu klären.

Aufrufe: 031.10.2024, 11:55 Uhr
Sascha KöppenAutor