Für die Trainerposition beim Regionalligisten 1. FC Bocholt wurde Sven Schuchardt verpflichtet, Marcus John bleibt Sportlicher Leiter. Nun folgte eine weitere Personalentscheidung am Hünting. Christopher Schorch soll am Hünting an der Professionalisierung des Vereins mitwirken.
Der Ex-Fußballprofi Christopher Schorch wird als Assistent des Präsidiums des 1. FC Bocholt für eine enge Zusammenarbeit mit Vorstand und Präsidium sowie den nebenberuflich und ehrenamtlichen Mitarbeitern sorgen. „Es wurde in den vergangenen Monaten sehr deutlich, wie gewaltig der Sprung von der Ober- in die Regionalliga ist - das betrifft sämtliche Bereiche. Für das Präsidium ist es daher bedeutsam, dass die Entscheidungen unter professionellen Aspekten mit der nötigen Kompetenz und Weitsicht getroffen werden. Christopher verfügt als ehemaliger erfahrener Profifußballer über die zwingend erforderliche Fachlichkeit und soziale Kompetenz. Auch bei Sponsoren und bei Bocholter Unternehmen hat er sich in erstaunlich kurzer Zeit eine große Wertschätzung erarbeitet. Wir sind daher froh, ihn in unseren Reihen zu haben und künftig verstärkt auf seine Kompetenz setzen zu können", sagt Ludger Triphaus, Präsident des 1. FC Bocholt.
Im Frühjahr 2022 hatte Christopher Schorch beim Viertligisten unterschrieben. Der 33-Jährige soll am Hünting "Strukturen und Abläufe verbessern und mit seinem Know-how an der nachhaltigen Professionalisierung des Vereins mitwirken", wie es damals hieß. Zuletzt kickte Christopher Schorch noch beim Regionalligisten Wuppertaler SV. Der frühere Verteidiger, der zudem eine Sportmanagement-Ausbildung angetreten hat, stand in seiner Profikarriere unter anderem bei Hertha BSC, dem 1. FC Köln und Real Madrid unter Vertrag. Anfang März wurde sein Vertrag beim Bocholter Ligakonkurrenten WSV nach langwieriger Verletzung aufgelöst.
"Wir sind sehr glücklich, dass wir mit Christopher einen Fußballfachmann für die Weiterentwicklung des 1. FC gewinnen konnten. Er hat in seiner Laufbahn viel gesehen und erlebt, so dass er uns dabei helfen wird, den Verein zukunftssicher aufzustellen und weiter zu professionalisieren", sagte FC-Präsident Ludger Triphaus bei der Verpflichtung des Promis.