2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
– Foto: Verein

"Ein spannendes Projekt, welches ich sehr gern mitgestalten möchte"

Landesliga Mitte +++ Wie der CFC Germania und der neue Cheftrainer Christoph Römling zusammengefunden haben

Die Suche ist vorbei: Pünktlich zum Aufstieg in die Verbandsliga hat der CFC Germania einen Nachfolger für Chefcoach Peer Rosemeier gefunden, den es im Sommer nach fünf Jahren in Köthen zum 1. FC Bitterfeld-Wolfen zieht. Und es ist für viele überraschend, mit Christoph Römling ein als Trainer unbeschriebenes Blatt. Der 30-Jährige war bisher fast ausschließlich im Nachwuchs tätig, zuletzt bei der C-Jugend der SG Union Sandersdorf.

Nun steigt der langjährige Verbandsliga-Kicker der SG Rot- Weiß Thalheim, wo er während einer Verletzungspause auch mal Co-Trainer war, zur neuen Spielzeit als hauptverantwortlicher Coach im Männerbereich ein - und das gleich in der Verbandsliga. „Ich war überrascht, als die Anfrage kam“, gesteht Römling, „aber nach dem ersten Gespräch war mir schon klar, dass das die Chance ist, als Trainer im Herrenbereich Fuß zu fassen. Ich musste nicht lange überlegen.“ Zum Spielerprofil:

>> Christoph Römling

Ähnlich schnell angetan waren auch die Verantwortlichen des CFC. „Das erste Gespräch hat mich an damals erinnert, als wir mit Peer verhandelt haben“, erklärt Präsident Ronald Maaß, „sie verliefen sehr ähnlich.“ Und: Auch Rosemeier ist 2017 ohne Erfahrung als Chefcoach gekommen - am Sonntag hat er den CFC zum Landesliga-Titel geführt. Unter den Augen Römlings. Ein gutes Omen also für die Zukunft?

Zufall führt Römling und den CFC zusammen

Das wird die Zeit zeigen. In der Gegenwart hat der Zufall erst einmal beide Seiten zusammengeführt, wie Maaß gesteht. „Ich habe in meinem Bekanntenkreis gehört, dass Christoph versuchen will, seine Fähigkeiten als Trainer im Herrenbereich unter Beweis zu stellen“, erzählt der Präsident. „Da war mir klar, dass wir mal nachfragen müssen.“ Wichtig war für die Verantwortlichen vor allem, dass der neue Coach den Weg mitgeht, den der Club in den letzten Jahren eingeschlagen hat: Junge und talentierte Spieler aus der Region in die Mannschaft einbauen.

„Das ist ein spannendes Projekt, welches ich sehr gern mitgestalten möchte“, freut sich Römling auf seine neue und arbeitsintensive Aufgabe, „wir wollen den Menschen hier in Köthener schnellstmöglich zeigen, dass sie in Zukunft nicht nach irgendwo fahren müssen, um ansehnlichen Verbandsligafußball zu sehen, sondern dass sie ihn hier vor der Haustür haben.“

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Aufrufe: 01.6.2022, 00:30 Uhr
Uwe Lehmann/MZAutor