2025-10-30T14:25:35.653Z 1762234526320

Testspiel
Die Osserbuam gerieten in Tschechien gehörig unter die Räder.
Die Osserbuam gerieten in Tschechien gehörig unter die Räder. – Foto: Redaktion Schwandorf

»Blamage«: Lam bezieht beim ersten Test 0:8-Debakel

Der Landesligist ist beim tschechischen Viertligisten SK Petrin Pilsen regelrecht untergegangen

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Mit einer herben Pleite endete der erste Testspielauftritt der SpVgg Lam. Beim tschechischen Viertligisten SK Petrin Pilsen, der zur Winterpause in seiner Klasse den zweiten Rang belegt, kassierten die Osserbuam eine empfindliche 0:8-Pleite. Bereits zur Pause lagen die Gäste, die ohne Miroslav Spirek, Moritz Seidel, Sebastian Lex, Niklas Maimer, Simon Meindl, Thomas Wölfl und Maximilian Wellisch auskommen mussten, aussichtslos mit 0:5 in Rückstand.

"Natürlich sind wir mit einer anderen Erwartungshaltung nach Pilsen gefahren und das Resultat war ernüchternd. Wenn man selbst einen schlechten Tag erwischt und es dann mit so einem guten Gegner zu tun bekommt, kann so etwas herauskommen“, resümierte Lams Coach Lorenz Kowalski, der aber trotz der Pleite einen gefassten Eindruck machte: "Wir werden die richtigen Schlüsse aus dem Spiel ziehen und in den nächsten Wochen daran arbeiten. Entscheidend ist dass, wir Anfang März beim Start in Deggendorf bei 100 Prozent sind.“



Der 27-Jährige war mit dem Auftritt seiner ersatzgeschwächten Truppen jedoch nicht gänzlich unzufrieden: "Klar gab es relativ viel Schatten, wir hatten aber fußballerisch auch gute Phasen. Mit etwas mehr Präzision im letzten Drittel hätten wir auch zwei, drei Tore machen können. Grundsätzlich sind Testspiel-Ergebnisse zweitrangig. Die Leistung steht im Vordergrund und die war über weite Strecken nicht gut.“



Die sportliche Leitung des Bayerwald-Landesligisten zeigte sich über die herbe Pleite alles andere als erfreut: "„Grundsätzlich sollte man Resultate in der Vorbereitung - sowohl positiv wie negativ - nicht zu hoch hängen, aber eine solche Klatsche ist eine Blamage. Uns allen muss bewusst sein, dass der Klassenerhalt kein Selbstläufer wird. Entsprechend hart gilt es in den nächsten Wochen und Monaten zu arbeiten.“
Aufrufe: 05.2.2024, 14:00 Uhr
Thomas SeidlAutor