Bis 2026: Bonner SC verlängert mit Cheftrainer Sascha Glatzel

Erfolgsgeschichte mit Amtsantritt

Nach einem Saisonbeginn weit hinter der eigenen Erwartungshaltung – inklusive zwischenzeitlich drei Pflichtspielniederlagen in Folge – verkündete der Bonner SC den Rücktritt des damaligen Chefcoachs Giuseppe Brunetto.

Mit seinem Nachfolger fand der BSC rückblickend dann auch seine Idealbesetzung auf dem Trainerposten. Mit Glatzel an der Seitenlinie stehen die Rheinlöwen auch nach 19 Pflichtspielen noch ohne eigene Niederlage. Vom zwischenzeitlich neunten Tabellenplatz kletterte der BSC auch schrittweise auf Platz vier herauf. Selbst im Kampf um den Aufstieg könnte Bonn mit etwas Schützenhilfe auch nochmal aktiv eingreifen.

>>> Hier geht es zur Tabelle der Mittelrheinliga

Kein Wunder, dass die Vereinsverantwortlichen hochzufrieden mit der Arbeit des Cheftrainers sind: "Sascha Glatzel hat den Grundstein für eine erfolgreiche sportliche Struktur mit viel Teamgeist gelegt", schwärmte Sportdirektor Daniel Zillken in einer offiziellen Mitteilung des Vereins. "Seine professionelle Herangehensweise passt zum Bonner SC wie (die) Faust aufs Auge. Wir sind sehr froh, dass wir Sascha Glatzel für den BSC für weitere zwei Jahre gewinnen konnten."

Glatzel äußerte sich ebenfalls hochzufrieden über die Vertragsverlängerung und gab dabei auch einen Einblick in die gemeinsame Erwartungshaltung für die Zukunft: "Unter den guten Voraussetzungen in Bonn ist viel möglich, und es macht Spaß, den Weg weiterzugehen. Unser Ziel ist die Regionalliga, und ich bin zuversichtlich, dass wir es gemeinsam erreichen werden."

In jedem Fall gilt es zunächst, die laufende Saison erfolgreich abzuschließen. Unter Glatzel kann der BSC inzwischen auch wieder mit deutlich mehr Wohlwollen auf das Tabellenbild schauen. Der kommende Gegner hat im Zuge dessen auch eine besondere Bedeutung. Nach der Hinspielniederlage beim SV Bergisch Gladbach zog Vorgänger Brunetto damals seinen Hut.