2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
Die Amateurklubs in Bayern erhalten Unterstützung.
Die Amateurklubs in Bayern erhalten Unterstützung. – Foto: Imago Images / Jürgen Schwarz

BFV stellt Berater für die Vereine zur Verfügung - einer pro Bezirk

Keine Lösung, sondern Beratung

Eines ist klar: Fußball gespielt wird weiterhin auf dem Platz. Aber die optimalen Rahmenbedingungen dafür werden auch weiterhin von den unzähligen engagierten Ehrenamtlichen im direkten Vereinsumfeld geschaffen.

Würmtal – Um diese Menschen in ihrer täglichen Arbeit bestmöglich zu unterstützen, hat der Bayerische Fußball-Verband (BFV) gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) zehn Vereinsberaterinnen und -berater im Freistaat ausgebildet, die den Klubs kostenfrei beratend zur Seite stehen. Uwe Mauckner, zuständiger Leiter der AG „Vereinsberatung- und Entwicklung“ und Bezirksvorsitzender in Mittelfranken, erklärt: „Bei unserer gesamten Vereinsberatung gilt ein Grundsatz: Die Vereine bekommen von uns wichtige Hilfe zur Selbsthilfe. Unsere Vereinsberaterinnen und Vereinsberater geben keine Lösungen vor. Sie stehen Ehrenamtlichen in den Vereinen beratend zur Seite, wissen um die individuellen Herausforderungen und zeigen Wege auf.“ Eines sei klar: „Am Ende wissen die Vorstände und Ehrenamtlichen im Verein am besten, wohin sie wollen und was bei ihnen im Verein funktioniert.“

Die Berater unterstützen fortan die 4500 bayerischen Vereine und ihre Ehrenamtlichen. Insgesamt gibt es in Bayern zehn Vereinsberaterinnen und -berater. Eine oder einen für jeden Fußball-Bezirk, einen zusätzlichen Vereinsberater für die Region München, einen für die Region Nürnberg/Fürth sowie einen, der bayernweit für intensivere Beratung zuständig ist. Alle Kontakte sind im Internet unter www.bfv.de/vereinsberatung zu finden. (mm)

Aufrufe: 017.5.2023, 07:00 Uhr
Redaktion Münchner MerkurAutor