2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Bereitmachen zum Jubeln? Spitzenreiter Mosella Schweich ist zu Gast bei Schlusslicht Wallenborn.
Bereitmachen zum Jubeln? Spitzenreiter Mosella Schweich ist zu Gast bei Schlusslicht Wallenborn. – Foto: Sebastian J. Schwarz

Bezirksliga startet mit zwei Nachholspielen

Duell der Gegensätze in Wallenborn - Rascheid steht anstrengendes Programm bevor.

SG Wallenborn/Stadtfeld – TuS Mosella Schweich (Sonntag, 15 Uhr, Rasenplatz Wallenborn)

Wallenborns Trainer Hein Carl erwartet mit der Mosella den souveränen Tabellenführer (zehn Punkte Vorsprung auf den Zweiten SV Tawern). „Wir haben nichts zu verlieren, wollen aber mit einem couragierten Auftritt Schweich ärgern. Wir werden uns so teuer wie möglich verkaufen, versuchen mit Einsatz, aber auch mit Spaß unsere kämpferischen Tugenden auf den Platz zu bringen“, weiß Vorstandsmitglied Lars Becker um die Schwere der Aufgabe. Der Kader sei komplett. Nach dem abschließenden Test gegen Saarlandligist VfL Primstal (3:3) scheint der Primus bestens gerüstet zu sein. Bis auf Nico Schmitt (Schambeinentzündung), Elias Hansjosten (Fußverletzung) und Philipp Seeberger (Aufbautraining) ist der Kader komplett. „Ich erwarte in Wallenborn einen schlechten Untergrund. Von daher müssen wir die äußeren Gegebenheiten annehmen, wollen mit drei Punkten definitiv einen guten Start hinlegen“, erwartet TuS-Trainer Thomas Schleimer einen Sieg im ersten Spiel nach der Winterpause.

SV Lüxem – SG Rascheid/Geisfeld/Reinsfeld (Sonntag, 17 Uhr, Kunstrasenplatz Wittlich)

Mit einem Sieg kann Lüxem mit Rascheid nach Punkten (dann je 15) gleichziehen und sich eine bessere Ausgangsposition im Abstiegskampf sichern. „Rascheid agiert robust und kommt über das Kollektiv. Für uns gilt es, dagegenzuhalten und unsere Offensivqualitäten auszuspielen. Wir wollen im Raum aggressiv arbeiten und pressen“, betont Lüxems Spielertrainer Patrick Schmidt. Mit Mattis Thörner, Nick Stülb (beide Adduktorenzerrung), Finn Hermann (Leiste), Karim Aswad (Nasenbruch), Lukas Follmann, Alex Mittler (beide berufsbedingt), Janek Laas (Aufbau), Marco Schiff (Innenband) und Stefan Stroh (Bänderdehnung) fallen neun Akteure aus. „Trotz der angespannten Personallage wollen wir in Wittlich punkten, wenn möglich dreifach, um früh die notwendigen Punkte zu sammeln, um nicht zittern zu müssen“, sagt Rascheids Spielertrainer Christian Alt. Sein Team und ihn erwartet ein intensives Restprogramm mit insgesamt fünf Nachholspielen. Neben den Dauerverletzten Joseph (Schien- und Wadenbeinbruch) und André Lochen (Kreuzbandriss) müssen Niko Schmitt, Moritz Speicher (Leiste), Jonas Räsch (Knie) und Alt selbst (Abszess) passen.​

Aufrufe: 022.2.2024, 16:57 Uhr
Lutz SchinköthAutor