Beim Co-Trainer des FSV Braunfels kommt der Pädagoge durch

Braunfels . Wenn er sich am Sportplatz befindet, möchte sich Jonathan „Joni“ Makkonen eigentlich nicht mit seiner Arbeit beschäftigen. Und doch ist es für den Co-Trainer des FSV Braunfels nicht immer möglich, Privates und Berufliches klar zu trennen. Gerade wenn beim Fußball-Gruppenligisten nach einem Gegentor, wie im ersten Saisonspiel gegen Biedenkopf (Endstand: 0:3), die Köpfe runtergehen, kommt bei Makkonen, der als Familientherapeut tätig ist, der Pädagoge durch. „Diese Liga ist so eng, da geht es nicht um individuelle Klasse, sondern immer nur um Einstellung. Sonntag für Sonntag. Und gerade bei unserem derzeit engen Kader darf zwischen uns kein Blatt Papier passen“, betont der 34-Jährige, der umso mehr hofft, dass die Schlossstädter vor allem aufgrund mentaler Stärke und Geschlossenheit am Sonntag (15 Uhr) gegen Aufsteiger VfL Neustadt den ersten Saisonsieg einfahren.