Bambergs Gernlein sauer: »Rede so gut wie nie über Gegner, aber...«

Jan Gernlein (Cheftrainer FC Eintracht Bamberg)
"Es ist im Abstiegskampf so, dass du irgendwann gewinnen musst. Und ich rede selten oder so gut wie nie über Gegner, aber dieser Gegner hätte es hergegeben, weil sie enorme Probleme haben, viele Abgänge, viele Verletzte. Ich glaube, wer dieses Spiel gesehen hat, der weiß, dass wir dieses Spiel hätten gewinnen müssen - wenn wir mehr dafür getan hätten. Am Ende holen wir einen Punkt, was zwei zu wenig sind."

Alper Kayabunar (Cheftrainer Türkgücü München)
"Ein sehr intensives Spiel. Wir kriegen das Tor in einer Phase, in der wir eigentlich gut im Spiel sind. Wir sind aber kämpferisch gut zurückgekommen und vor allem dann am Ende, als wir mit nach einer Verletzung nur noch mit zehn Mann auf dem Platz waren, haben wir gekämpft bis zum Umfallen. Deshalb auch ein verdienter Punkt für uns hier in Bamberg."

Robert Berg (Cheftrainer SV Wacker Burghausen)
"Natürlich war der Start extrem wichtig, was aber kein Zufall ist. Das war nach der Winterpause schon ein paar Mal so, dass wir extrem heiß auf das Spiel sind."

Marc Reitmaier (Cheftrainer 1. FC Schweinfurt 05)
"Ingesamt mache ich der Mannschaft keinen Vorwurf, wir haben bis zum Schluss daran geglaubt. Wenn wir das Anschlusstor gemacht hätten, dann geht das Spiel neu auf. Das haben wir leider nicht geschafft."

Aleksandro Petrovic (Cheftrainer TSV Buchbach)
"Nürnberg hat das Spiel nicht frühzeitig zugemacht, dafür hätten sie am Ende noch bestraft werden können. Wir hatten doch noch die ein oder andere Möglichkeit, um das 2:2 zu machen."

Andreas Wolf (Cheftrainer 1. FC Nürnberg II)
"Wir wussten, dass viele lange, hohe Bälle auf uns zukommen würden. Die haben wir gut wegverteidigt. In der zweiten Halbzeit haben wir gewusst, dass es nochmal hektisch werden kann, wenn wir nicht aufpassen. Am Ende war das auch so. Meine Mannschaft hat es sich aber verdient und nimmt auch verdient drei Punkte mit nach Hause."

Holger Seitz (Cheftrainer FC Bayern II)
"Ich bin grundsätzlich zufrieden, weil wir es wieder geschafft haben, zu Null zu spielen. Das war noch ein großes Thema in der Vorrunde, dass wir zu viele Gegentore bekommen haben. Die Jungs haben sich gut weiterentwickelt. Am Ende ist es ein gerechtes Unentschieden, wobei ich glaube, dass wir das Spiel auch hätten gewinnen können."

Tobias Strobl (Cheftrainer FC Augsburg II)
"Leider haben wir uns heute nicht belohnt. Am Ende des Tages können wir alle hier mit dem Punkt zufrieden sein."

Nico Fundel (Zweifacher Torschütze FV Illertissen)
"Schwierige Bedingungen mit dem Wind und dem schlechten Platz. Kein schönes Spiel, aber im Endeffekt zählen die drei Punkte."

Matthias Günes (Cheftrainer FC Memmingen)
"Das ist schwer zu schlucken heute. Über 90 Minuten gesehen haben wir es die meiste Zeit nicht schlecht gemacht. Von der Leistung her war das gegen eine richtig gute Mannschaft, die sehr gefestigt ist, ordentlich. Trotzdem müssen wir aufpassen, dass wir nicht Woche für Woche so ein bissl nach Ausflüchten suchen. Wir müssen Wege finden, mit der Enttäuschung zurechtzukommen und zu punkten."

Julian Grell (Cheftrainer TSV Aubstadt)
"Bei zwei so stabilen Mannschaften war es vorherzusehen: Wer das erste Tor schießt, wird das Spiel gewinnen. Leider war uns das aus verschiedenen Gründen nicht vergönnt, aber ich kann der Mannschaft keinen großen Vorwurf machen.

Max Putz (Torwart DJK Vilzing)
"Man hat die individuelle Klasse beider Teams gesehen. Ich denke, wir sind da auf einem ziemlich gleichen Niveau. Das Momentum kippte dann in der zweiten Hälfte durch die beiden schön herausgespielten Tore auf unsere Seite."

Niklas Reutelhuber (Cheftrainer SpVgg Ansbach)
"Jeder, der hier war, weiß, dass wir die bessere Mannschaft waren. Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, das beste nach dem Winter. Der Gegner kommt gefühlt in der zweiten Halbzeit einmal in unsere Hälfte und damit machen sie das 2:1, das ist natürlich schon sehr bitter. Das fühlt sich heute richtig ungerecht an, aber Fußball ist manchmal nicht gerecht. Deswegen müssen wir das so hinnehmen und weitermachen."

Stefan Köck (Cheftrainer SV Schalding-Heining)
"Wir waren zunächst ein wenig überrascht, Ansbach hatte eine Fünferkette aufgeboten. Damit war unser offensiver Plan A gleich mal hinüber. Nachdem in der zweiten Halbzeit das Spiel auf die Ansbacher Seite gekippt war, hatten wir mit dem Weitschusstreffer die passende Antwort parat. Das Momentum war dann auf unserer Seite und zum Schluss haben wir alles mit viel Leidenschaft wegverteidigt und daher ist es auch nicht unverdient, dass wir die drei Punkte mitnehmen.