B-Liga: TSV Hambach baut Vorsprung aus

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Ganz so klar, wie es das Ergebnis vermuten lässt, war das Spiel dann doch nicht, sagte Hambachs Sprecher Robin Wolff: „Bis zur 70. Minute war es eine ausgeglichene Partie, in der die SG durchaus zu überzeugen wusste. Wir waren zwar bis dahin feldüberlegen, trotzdem hat Gronau ordentlich dagegengehalten.“ In den letzten 20 Minuten brannte der Spitzenreiter aber ein wahres Feuerwerk ab. Allen voran Tim Hechler, der kurz zuvor eingewechselt wurde, war mit zwei Toren und drei Vorlagen maßgeblich beteiligt. Überschattet wurde der Hambacher Erfolg von der Verletzung von Hatim Srifi, der nach etwa einer Stunde mit dem Krankenwagen abtransportiert werden musste.

Tore: 1:0 Srifi (27., Foulelfmeter), 2:0 Nicolas Fetsch (47.), 2:1 Lucic (54., Foulelfmeter), 3:1 Reisert (71.), 4:1 Nicolas Fetsch (74.), 5:1 Kopp (78.), 6:1 Hechler (81.), 7:1 Hechler (85.), 8:1 Nicolas Fetsch (89.). – Schiedsrichter: Brechenser (Finkenbachtal). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Nicolas Fetsch, Reisert, Hechler/keine.

Gänzlich unzufrieden war Kirschhausens Trainer Miguel da Silva nicht: „Nein, es war ganz sicher kein schlechtes Spiel für uns. Die SG war aber vor allem im Mittelfeld und im Zweikampfverhalten richtig stark.“ Eine Viertelstunde benötigten die Gastgeber, um in die Partie zu finden. Dann entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. „Ich denke schon, dass der Erfolg für uns in Ordnung geht. Wir hatten mehr Torchancen“, bilanzierte SG-Coach Oliver Zeug.

Tore: 0:1 Fiederlein (55.), 0:2 Impe (60.), 1:2 Felix Schäfer (83.). – Schiedsrichter: Yildirim (Friesenheim). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.

In den ersten 20 Minuten sah es nicht nach einem solch klaren Erfolg für die FSG im Verfolgerduell aus. „Elmshausen war in dieser Phase besser“, betonte Bensheims Abteilungsleiter Holger Rettig, der in der Folgezeit aber eine starke eigene Mannschaft sah, die sich in der Schlussphase den Sieg im Spitzenspiel sicherte.

Tore: 1:0 Murshel (20.), 2:0 Reqica (22.), 3:0 Murshel (77.), 4:0 Murshel (78.), 5:0 Pauls (90.). – Schiedsrichter: Gericke (Reinheim). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: Murshel, Runhaar/Feher.

„Wer seine formulierten Ziele erreichen will, muss ganz anders auftreten. Wir haben gegen einen motivierten Gegner gespielt, der sich den Sieg am Ende auch verdiente“, bilanzierte Affolterbachs Sprecher Arne Wilhelms. In der ersten Hälfte präsentierten sich beide Mannschaften in starker Verfassung und spielten offensiv. Nach der Pause verlegte sich der FSV auf Konter –und nutzte sie. „Das haben wir eiskalt hinbekommen. Vor allem in der zweiten Hälfte war das eine perfekte Leistung von uns. Es hat wirklich alles gepasst“, freute sich Zotzenbachs Vorsitzender Roland Agostin.

Tore: 0:1 David Rauch (7.), 1:1 Eckert (11.), 1:2 Gölz (56., Eigentor), 1:3 David Rauch (67.), 1:4 Baur (82.), 1:5 Nicolas Vollrath (89.). – Schiedsrichter: Schenk (Modau). – Zuschauer: 150. – Beste Spieler: keine/geschlossene Leistung.

Eine unglückliche Niederlage für das Schlusslicht. Unglücklich vor allem deshalb, weil die Gegentore nicht ungünstiger hätten fallen können. „Wir liegen in Führung und kassieren unmittelbar vor der Pause zwei Treffer. Dann machen wir kurz nach der Halbzeit den Ausgleich, im Gegenzug trifft Fürth zum 3:2“, ärgerte sich Weihers Trainer Holger Taube, der in diesem „Sechs-Punkte-Spiel“ (Taube) durchaus Gelegenheiten sah, Zählbares mitnehmen zu können. „Klar hört sich das Ergebnis deutlich an. Trotzdem waren wir über weite Strecken gleichwertig“, betonte Taube.

Tore: 0:1 Helfrich (20.), 1:1 Ali Hodroj (44.), 2:1 Ali Hodroj (45., Foulelfmeter), 2:2 Barth (54.), 3:2 Stephan (49.), 3:3 Helfrich (71.), 4:3 Bayraktar (77.), 5:3 Ali Hodroj (82.). – Schiedsrichter: Schwöbel (Goddelau). – Zuschauer: 40. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.

Andreas Rünger hatte kurz vor der Pause die große Chance für die Gastgeber, traf aber nur den Innenpfosten. Auch in der zweiten Halbzeit erarbeitete sich die SG gute Möglichkeiten, am Ende nutzen die Gäste ihre Gelegenheiten konsequenter. „Der Sieg für den TSV geht in Ordnung“, bilanzierte SG- Trainer Christian Schmitt.

Tore: 0:1 Scholl (63.), 0:2 Guthy (84.). – Schiedsrichter: Muslu (Walldorf). – Zuschauer: 70. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen beider Seiten.