2024-05-02T16:12:49.858Z

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Hochfliegend sind die Pläne der SG Hüttenfeld (links Kevin Rathgeber) und des SV Kirschhausen (Christopher Meffert) nicht – im Gegenteil: Beide haben das Minimalziel B-Liga-Klassenerhalt auf der Agenda.	Foto: Thorsten Gutschalk
Hochfliegend sind die Pläne der SG Hüttenfeld (links Kevin Rathgeber) und des SV Kirschhausen (Christopher Meffert) nicht – im Gegenteil: Beide haben das Minimalziel B-Liga-Klassenerhalt auf der Agenda. Foto: Thorsten Gutschalk

B-Liga: Spieltag wegweisend für den SV Kirschhausen

Ein Sieg gegen den SV Fürth II ist fast schon Pflicht, aber auch die Odenwälder wollen alle Punkte

Bergstraße. Die einen (TSV Hambach) dürfen in der B-Liga immer realistischer von der Meisterschaft träumen. Die anderen (SV Kirschhausen) müssen nach wie vor gegen den Abstieg kämpfen. Während die Hambacher am Wochenende spielfrei sind und auf einen Ausrutscher des Verfolgers FSG Bensheim warten, erwartet der Zehnte Kirschhausen (17 Zähler) den Tabellennachbarn SV Fürth II (18).

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Für Kirschhausens Co-Trainer Sascha Schmitt ist diese Partie eine der wichtigsten, weil wegweisenden. Und Schmitt hat eine Forderung: „Nach dem 2:4 gegen Hüttenfeld muss eine deutliche Leistungssteigerung her. Wir müssen nun drei Punkte holen, egal wie.“ Im Spiel nach vorne gut, in der Abwehr etwas anfälliger, so stuft Sascha Schmitt die Grün-Weißen aus Fürth ein. Immerhin zeichnen sich Lichtblicke in personeller Hinsicht ab: Bastian Bizer und Max Schäfer (beide Mittelfeld) sind wieder dabei.

Gegner SV Fürth II lieferte gegen Elmshausen; einzig das Ergebnis (0:1) stimmte nicht. Und das fuchste Trainer Stefan Steiger. Chancenmassen habe seine Mannschaft vergeben, sei spielerisch gegen den Vierten besser gewesen und hätte gewinnen müssen. Die liegen gelassenen Zähler will der Fürther Coach nun in Kirschhausen einfahren. „Alles andere als ein Sieg dort zählt nicht“, sagt Schneider. Er ist sich sicher, dass sein SV in der Liga jeden Gegner schlagen kann. Nur weiß der Übungsleiter auch um die Schwächen: „Nur wenn wir fokussiert an die weiteren Aufgaben herangehen, können wir Erfolg haben. Ansonsten machen wir uns selbst das Leben schwer.“

Lorsch II gegen Weiher unter Zugzwang

In einem weiteren Kellerderby ist der Elfte Tvgg Lorsch II (17 Punkte) gegen Schlusslicht TSV Weiher (8) unter Zugzwang. Gewinnen die Klosterstädter nicht, könnte die SG Gronau (13 Zähler) auf dem Relegationsplatz an Boden gut machen.

Nur unwesentlich bequemer gestaltet sich die Situation für den Achten SG Hüttenfeld, der unter der Woche bei Tabellenführer TSV Hambach 0:3 verlor und nun mit dem Zweiten FSG Bensheim auf die nächste Spitzenmannschaft trifft. Für Abteilungsleiter Ricardo Rodriguez wäre ein Punktgewinn ein Bonuszähler auf dem Konto: „Wenn wir auf unserem großen Rasenplatz leidenschaftlich kämpfen, können wir auch liefern.“

David Rauch, Trainer des Fünften FSV Zotzenbach, redet vor dem Spiel bei der SG Hammelbach/Scharbach nicht um den heißen Brei herum: „Wir fahren dort raus, um zu gewinnen.“



Aufrufe: 019.4.2024, 21:00 Uhr
Hubert HeinzAutor