B-Liga: Tim Hechler gelingt lupenreiner Hattrick für den TSV Hambach

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Matchwinner Tim Hechler sichert die drei Punkte

Gut eine halbe Stunde Anlaufzeit benötigte der TSV, um in Schwung zu kommen. "Danach war es aber eine klare Angelegenheit. Trotz einiger personeller Ausfälle haben die Automatismen gegriffen, und wir das richtig gut gemacht", freute sich Hambachs Vorstandsmitglied Robin Wolff, der auch nach der Pause eine konzentrierte Leistung seiner Mannschaft sah. "Die beiden schnellen Tore zum 3:0 und 4:0 haben natürlich dazu beigetragen, dass wir diese Partie souverän zu Ende spielen konnten", so Wolff.

Tore: 1:0 Gehrig (39.), 2:0 Ragaller (45., Foulelfmeter), 3:0, 4:0, 5:0 Tim Hechler (47., 54., Foulelfmeter, 87.). – Schiedsrichter: Kaymak (Stockstadt). – Zuschauer: 80. – Beste Spieler: Minges, Serdani/geschlossene Leistung.

Hammelbach/Scharbach wird für Aufwand nicht belohnt

SG-Trainer Oliver Zeug ärgerte sich: "Heute war deutlich mehr drin. Wir hatten eine Reihe von besten Torchancen, die wir aber nicht zu nutzen vermochten. Auf der anderen Seite lassen wir zu einfache Gegentore zu." Einen Vorwurf wollte Zeug seiner Mannschaft aber nicht machen: "Uns zeichnet es aus, dass wir bis zum Schluss kämpfen. Auch in Unterzahl hatten wir Gelegenheiten, dazu gab es fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen. Wir haben trotz allem sehr mutig gespielt und einen hohen Aufwand betrieben, den Ertrag aber nicht mitnehmen können." FSG-Urgestein Wolfgang Schmidt bilanzierte: "Insgesamt ein verdienter Sieg für uns, auch wenn heute noch Luft nach oben war."

Tore: 1:0 Murshel (17.), 2:0 Murshel (23.), 2:1 Impe (30.), 3:1 Murshel (42.), 3:2 Bauer (53.), 4:2 Danso (71.). – Schiedsrichter: Aldalati (Studernheim). – Zuschauer: 100. – Bes. Vork.: Rot für Winkler (SG, 78.) nach Foulspiel. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen beider Seiten.

SV Affolterbach gewinnt deutlich gegen die SG Gronau

Eine souveräne Leistung bot der SVA, der auch in der Deutlichkeit verdient gewann. "Das war ein Spiel auf ein Tor. Wir hatten keinerlei Anlaufschwierigkeiten und durchaus noch Chancen, das Ergebnis höher ausfallen zu lassen", betonte Affolterbachs Sprecher Jörg Rettig, der weitere gute Gelegenheiten von Marcel Eckert und Ron Bechtold sah.

Tore: 1:0 Armin Bender (20.), 2:0, 3:0, 4:0, Marcel Eckert (41., 45., 70.), 5:0 Armin Bender (73.), 6:0 Marcel Eckert (74.). – Schiedsrichter: Bosbach (Schönau). – Zuschauer: 100. – Bes. Vork.: Ajdin Pudic (SVA) scheitert per Foulelfmeter an SG-Torhüter Westerhoff (58.). – Beste Spieler: Armin Bender/geschlossene Leistung.

TSV Weiher sehr zufrieden mit Remis

Weihers Trainer Holger Taube war nach der Punkteteilung gegen den Tabellenfünften zufrieden: "Das war eine richtig gute Leistung von uns. Wir wussten, dass mit Elmshausen eine der stärksten Offensiven der B-Liga auf uns zukommt. Deshalb haben wir unser Hauptaugenmerk auf eine gute Defensive gelegt." Auch in kämpferischer Hinsicht wussten die Gastgeber zu überzeugen, sodass am Ende ein verdientes 1:1 stand, "mit dem wir sehr gut leben können", so Taube.

Tore: 1:0 Keskin (23.), 1:1 Geymeier (62.). – Schiedsrichter: Brechenser (Finkenbachtal). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.

SV Kirschhausen mit kämpferisch überzeugendem Spiel

SV Kirschhausen – TSV Gras-Ellenbach 2:0 (0:0). Kirschhausens Trainer Miguel da Silva gefiel es, was er von seiner Mannschaft sah: "Wir hatten nur zwei kurze Phasen im Spiel, in denen wir ein paar Schwierigkeiten hatten. Ansonsten war das richtig gut von uns und der Sieg auch absolut verdient", freute sich der Übungsleiter, der eine kämpferisch überzeugende Vorstellung seiner Mannschaft sah, die sich zudem weitere Torchancen erspielte. "Hinten haben wir nur wenig zugelassen. Wir haben dieses Spiel über weite Strecken im Griff gehabt."

Tore: 1:0, 2:0 Maximilian Schäfer (76., 83.). – Schiedsrichter: Mück (Eberstadt). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.

Zerfahrene Partie beim SV Fürth II

Nicht ganz an die Leistungen der vergangenen Wochen vermochte der FSV anzuknüpfen. Gegen aufopferungsvoll kämpfende Fürther taten sich die Zotzenbacher über weite Strecken schwer. „Wir sind nicht in die Zweikämpfe gekommen und haben oftmals zu weit weg vom Gegenspieler gestanden. Trotzdem wäre aufgrund der besseren Chancen, die wir hatten, ein Sieg möglich gewesen“, sagte FSV-Vorsitzender Roland Agostin, der die beste Gelegenheit für seine Mannschaft zehn Minuten vor dem Ende sah, als Timo Hufnagel freistehend vergab. Vor allem in der zweiten Halbzeit sah Agostin eine zerfahrene Partie, in der die Gäste aber spielerische Vorteile besaßen.

Tore: 1:0 Emre Gözübüyük (5.), 1:1 David Rauch (6.), 1:2 Weber (8.), 2:2 Weber (67., Eigentor). – Schiedsrichter: Pilz (Klein-Zimmern). – Zuschauer: 50. – Beste Spieler: geschlossene Leistungen auf beiden Seiten.