B-Liga: Jetzt dürfen sich in Hambach andere beweisen

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Der Vierte FSV Zotzenbach kann nach zwei Siegen wieder auf den Relegationsplatz schauen, doch das will der FSV-Vorsitzende Roland Agostin in Anbetracht von fünf Punkten Rückstand auf die FSG Bensheim gar nicht. Vielmehr freut sich der Vereinsboss über den aktuellen Verjüngungsprozess. Nachwuchsakteure wie Timo Hufnagel oder Jakob Schildbach haben endgültig in der ersten Elf Fuß gefasst, und auch Nicolas Vollrath, Jucine Baur, Miko Boml und Denis Neumann gelten als Talente, denen die sportliche Zukunft gehört. „Die Jungs sollen sich den Rest der Runde noch einspielen, damit wir im nächsten Jahr angreifen können“, erklärt Agostin vor der Partie beim SV Fürth II.

Der Dritte SV Affolterbach erwartet den Vorletzten Gronau und SVA-Trainer Sebastian Theobald einen Gegner, der besser sei als der Tabellenplatz: „Warum Gronau mit vielen guten Einzelspielern und einem starken linken Flügel so weit unten steht, verstehe ich nicht.“ Theobald warnt: „Wir haben schon gegen so viele vermeintlich leichte Gegner Punkte liegen lassen. Deshalb werden wir die SG nicht unterschätzen.“

Kirschhausen braucht Siege

Sascha Schmitt, Co-Trainer des Drittletzten SV Kirschhausen, schaut auf den vergangenen Spieltag und das 2:2 bei der Tvgg Lorsch II: „Die Ergebnisse waren nicht schlecht für uns, doch mit nur einem Punkt kommen wir auf Dauer nicht weiter.“ Im Heimspiel gegen den TSV Gras-Ellenbach am Sonntag müsse der SVK körperlich deutlich präsenter sein, früher Zugriff zum Spiel finden: „Das haben wir in der ersten Hälfte gegen Lorsch versäumt.“

Pisarski und Fehr sind die Namen der Stürmer, die Weihers Trainer Holger Taube beim nächsten Gegner TSV Elmshausen fürchtet. „Das ist mit das Beste, was die Liga zu bieten hat“, zollt Taube Respekt. Eine Sonderbewachung des Angriffsduos und tiefer in der Defensive stehen sollen die Mittel sein, mit denen sich Taube zumindest einen Teilerfolg verspricht.