2024-05-02T16:12:49.858Z

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Christian Kramlinger, Trainer des TSV Emmering
Christian Kramlinger, Trainer des TSV Emmering – Foto: SRO Ebersberg

Ausgleich per direktem Freistoß: Emmering schafft den Anschluss und verliert dennoch

„Wär bestimmt noch was passiert.“

Die zweite Garde des TSV Emmering gastierte im Nachholspiel beim SV Waldhausen. Die Hausherren konnten die Partie für sich entscheiden.

So negativ das Ergebnis im Nachholmatch des 20. Spieltags der Fußball-A-Klasse 3 (Inn/Salzach) ausfiel, so positiv waren Einstellung und Moral der Gäste. So sah es zumindest Emmerings Sprecher Manuel Sedlmaier. „Es war ein sehr intensives Spiel mit zwei etwas sonderbaren Toren, die man so nicht alle Tage macht.“

Traumfreistoß zum Ausgleich

Dabei hatte der Emmeringer vor allen Dingen Treffer Nummer zwei des SV gemeint, bei dem der Ball nach einer Ecke durch eine ganze Reihe von Spielern beider Seiten durchrauschte, um dann von der Strafraumgrenze in umgekehrter Linie zurück ins Netz zu flutschen. Einen Schönheitspreis hätte auch der Treffer von Martin Redl verdient gehabt, der einen direkten Freistoß zum 1:1-Anschlusstor ins Kreuzeck des Waldhausener Kastens setzte.

Und hätte eine anschließende Großchance noch das 2:3 gebracht, „wär bestimmt noch was passiert“, so Sedlmaier. So aber blieb es bei der Niederlage, die durch den finalen Streich der Gastgeber mit 4:1 höher als nötig ausfiel. (hw)

Tore: 1:0 (11.) Andreas Hilger, 2:0 (14.) Thiemo Leupoldt, 3:0 (41.) Leupoldt, 3:1 (60.) Martin Redl, 4:1 (90.) Jonas Seidl.

Emmering II: Kleinguetl, Englhart, Sedlmaier, Redl, Widmann, Oeckl, Brandl, Kirchlechner, Staudigl, Lohmaier, Beil - Köck, Scheibel, Bayer, Kelsch, Ametsbichler.

Aufrufe: 011.4.2024, 09:38 Uhr
Wolfgang HerfortAutor